SVA trifft auf formstärkstes Team der Liga

Die Frankfurterinnen haben alle Bundesligaspiele in diesem Jahr gewonnen. Auswärts wurde der SV Weinberg (3:0) und der FC Bayern München (2:1) besiegt, in den beiden Heimspiele bezwang der FFC den VfL Sindelfingen (5:1) und den 1.FC Nürnberg (2:1). Für Alberweiler ist es das erste von drei Heimspielen in Folge. Eine Woche später kommt der SC Freiburg nach Alberweiler und am 1. Mai der 1. FC Nürnberg.

Für den SVA, der sich mit dem 0:0 in Crailsheim bereits frühzeitig den Klassenerhalt gesichert hat, geht es in dieser Spielzeit nur noch um die Verbesserung des derzeitigen siebten Tabellenplatzes. Der 1. FFC Frankfurt besitzt hingegen noch theoretische Chancen auf den Staffelsieg in der Bundesliga Süd. Aktuell liegen die Hessinnen als Tabellenzweiter bei noch drei ausstehenden Spielen fünf Punkte hinter dem Spitzenreiter FC Bayern München. Einige Frankfurterinnen reisen mit einem Erfolgsgefühl nach Alberweiler. 13 Spielerinnen aus dem FFC-Kader holten sich beim U16-Juniorinnenländervergleich in Duisburg den Länderpokalsieg. Außerdem stellte die Auswahl Hessens mit der Frankfurter U16-Nationalspielerin Shekiera Martinez die erfolgreichste Torschützin (7 Treffer). Die württembergische Auswahl landete lediglich auf Platz 19 von 22 Teams. Mit von der Partie waren vier SVA-Spielerinnen: Michelle Weiß, Theresa Hauler, Milena Kohlmeyer und Laureta Temaj.

Alberweiler benötigt "Sahnetag"

"Um gegen Frankfurt zu punkten, bedarf es von unserer Seite eines Sahnetages. Die Frankfurterinnen verfügen über mehrere Spielerinnen, die ein Spiel alleine entscheiden können", sagt SVA-Trainer Dominik Herre vor dem Spiel. "Wir freuen uns darauf, uns dieser Herausforderung zu stellen. Wir werden versuchen, dem Gegner ein Bein zu stellen. Dieses Spiel wird unsere junge Mannschaft in ihrer Entwicklung voranbringen." Die Verletztenliste beim SVA ist derweil größer geworden. Neben Sarah Hagg (Außenband) wird Maren Jerg längere Zeit ausfallen. Jerg verletzte sich gegen Crailsheim ohne gegnerische Einwirkung am vorderen Kreuzband und wird somit mehrere Monate ausfallen.