2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Der SV Alberweiler (rechts Kerstin Schneider) startet mit einem Heimspiel gegen den Karlsruher SC in die Rückrunde.  Archivfoto: Peter Herle
Der SV Alberweiler (rechts Kerstin Schneider) startet mit einem Heimspiel gegen den Karlsruher SC in die Rückrunde. Archivfoto: Peter Herle
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SVA steht vor richtungsweisender Partie

Oberliga Frauen: Alberweiler trifft zu Hause zum Rückrundenstart auf den Tabellenzweiten Karlsruhe

Alberweiler - Ein echter Härtetest steht für den SV Alberweiler im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause in der Frauenfußball-Oberliga an. Der Tabellendritte empfängt im Verfolgerduell den Zweiten, den Karlsruher SC (Sonntag, 13 Uhr).

Eigentlich hätte der SV Alberweiler schon am vergangenen Wochenende in die Rückrunde starten sollen. Doch die Partie fiel durch den Rückzug des ASV Hagsfeld aus (SZ berichtete). So ist der SVA nun das letzte Team, das in der nur noch aus neun Mannschaften bestehenden Liga in die zweite Saisonhälfte einsteigt. Personelle Veränderungen gab es im Winter keine bei Alberweiler. Die Vorbereitung ist laut SVA-Trainer Bernard Stvoric wegen krankheitsbedingter Ausfälle durchwachsen verlaufen, die Testspiele hingegen sehr gut. Unter anderem bezwang der SVA den österreichischen Zweitligisten RW Rankweil mit 2:1 und den SV 67 Weinberg II mit 1:0. "Da war die komplette erste Mannschaft am Start", sagt Bernard Stvoric mit Blick auf das Spiel gegen den SVW, dessen "Erste" in der 2. Bundesliga Süd spielt.

"Wir sind gewappnet für das Topspiel am Sonntag. Alle sind heiß darauf, dass es endlich wieder losgeht", sagt der SVA-Trainer. Im Hinrundenspiel hatten sich Karlsruhe und Alberweiler 1:1 getrennt, vor Wochenfrist erzielte der KSC das gleiche Ergebnis gegen den SV Hegnach. "Es ist eine kompakte Mannschaft. Da darf man sich keine Fehler erlauben", so Bernard Stvoric. "Wir müssen unser Spiel durchziehen, dann ist ein Sieg drin. Und das ist das Ziel."

Für Alberweiler (8 Spiele/15 Punkte) ist das Topspiel gegen Karlsruhe richtungsweisend. Fünf Zähler beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter VfL Sindelfingen II, der aber schon eine Partie mehr absolviert hat als der SVA. "Es ist jetzt jedes Spiel ein Endspiel", sagt der SVA-Trainer. Es sei zwar keine Pflicht aufzusteigen. "Jetzt stehen wir aber schon da oben und werden alles versuchen, Meister zu werden", so Bernard Stvoric. Nur der Meister steigt am Saisonende auch in die Regionalliga auf.

Aufrufe: 018.3.2017, 07:11 Uhr
Felix GaberAutor