2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Revanche geglückt: die Aschaffenburger Feiercombo grüßt weiter von der Tabellenspitze. F: SVA
Revanche geglückt: die Aschaffenburger Feiercombo grüßt weiter von der Tabellenspitze. F: SVA

SVA-Revanche in Forchheim - Ansbachs überglücklicher Dreier

30. Spieltag - Sa.: Direktklassenerhalt für Ammerthal passé +++ Amberg ohne Probleme gegens Schlusslicht +++ "Abscht" effektiv gegen Jahn II +++ So.: Weidener Pokalhelden denken "von Spiel zu Spiel"

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Die SpVgg Jahn Forchheim hat sich nicht ein zweites Mal als Stolperstein für Primus Aschaffenburg erwiesen. Diesmal setzten sich die Unterfranken mit 3:0 durch und thronen weiter an der Spitze. Verfolger FC Amberg gab sich gegen Schlusslicht Memmelsdorf ebenso keine Blöße. Im Abstiegskampf landete die SpVgg Ansbach dank gütiger Mithilfe der Unparteiischen einen überglücklichen Heimsieg gegen den TSV Neudrossenfeld. Die DJK Ammerthal muss nach der 1:2-Niederlage in Frohnlach ihre Hoffnungen auf den direkten Klassenerhalt begraben.


SpVgg Jahn Forchheim - SV Viktoria Aschaffenburg 0:3 (0:1)
Vor 400 Zuschauern musste sich die SpVgg Jahn Forchheim in einem nur phasenweise hochklassigen Topduell dem Tabellenführer Viktoria Aschaffenburg mit 0:3 geschlagen geben. Dabei wäre für die Hausherren gerade im ersten Durchgang mehr möglich gewesen. Ein Spitzenspiel ohne echte Spitzen, kann das gutgehen? Diese Frage stellte sich so mancher Beobachter beim Blick auf die Aufstellung des Jahn. Weil Mergim Bajrami (Bluterguss über dem Knie) und Adem Selmani (individuelles Balltraining nach Außenbandriss) verletzt fehlten, bot Coach Michael Hutzler überraschend seinen hochaufgeschossenen Mittelfeldabräumer Maximilian Göbhardt neben Thomas Roas, der von der Außenbahn ins Sturmzentrum rückte, auf. Die Bedenken, ob die Forchheimer dem spielstarken Aufstiegsfavoriten im 4-4-2-System nicht zu viel Raum für Kombinationen geben würde, erübrigten sich nach ungefähr 120 Sekunden. Die mit dem Anpfiff am Seiteneingangstor auf das Sportgelände geführte Anhängerschar der Unterfranken war noch gar nicht auf dem Posten, als ihre Mannschaft bereits das 1:0 bejubelte. Dabei leistete sich die komplette Jahn-Viererabwehrkette einen kapitalen Bock. Sie konnte zunächst eine Flanke von der rechten Seite nicht verhindern und stand dann im eigenen Strafraum unsortiert. Torhüter Rüdiger Beck wehrte den ersten Versuch noch ab, beim Nachschuss von Torjäger Florian Pieper - er wechselt zur neuen Saison zum aktuellen Regionalligisten TSV 1860 München II - aus kurzer Distanz war der 42-Jährige Oldie chancenlos.


Etwas Glück hatten die Hausherren als Pieper in der 14. Minute nach einer Ecke im Abseits stand und ansonsten das zweite Aschaffenburger Tor erzielt hätte. Danach übernahm der Jahn die Spielkontrolle und verlagerte das Geschehen in die Hälfte der Viktoria. List drückte einen Kopfball aus der Bewegung vom kurzen Pfosten knapp am langen Eck vorbei (26.). Im Gegenzug ließ die gefürchtete Gästeoffensive einmal ihre spielerische Qualität aufblitzen. Auf der anderen Seite versprühte Forchheim Spielwitz wie lange nicht. Nach einer halben Stunde war Roas im Strafraum schon am gegnerischen Torwart vorbei, scheiterte aber aus spitzem Winkel an einem Abwehrbein. Den Abpraller setzte Roas an den Außenpfosten. Zwei Minuten später zwang Göbhardt den Aschaffenburger Schlussmann mit einem Pressschlag im Fallen zu einer Glanztat. Mit dem Pausenpfiff traf dann Eisgrub nach einer Ecke per Kopf auch noch den Innenpfosten. Die zweite Hälfte begann wie die erste. Bei einer Ecke war Forchheim noch nicht auf der Höhe, da kullerte der Ball zum 0:2 über die Linie. Der Rücken eines Verteidigers sowie der Bauch von Stürmer Schnitzer waren die Hauptbeteiligten im Gedränge. In der Folge erstickten die defensiv kompakten Unterfranken die offensiven Bemühungen der Gastgeber clever und lauerten auf Konter. Jahn-Trainer Hutzler ließ seine Angreifer rotieren und brachte mit Dominik Zametzer einen weiteren Stürmer. Doch mehr als ein technisch anspruchsvoller Volleyschuss von Roas aus der Drehung sprang nicht heraus (69.). Es mangelte dem Team an Durchschlagskraft und auch am Willen, einen Treffer erzwingen zu wollen. Zwei hochkarätige Kontersituationen in Überzahl vergab Aschaffenburg fahrlässig, ehe Daniel Cheron in der 88. Minute unbedrängt im Strafraum flach ins lange Eck zielen durfte. Endstand: 0:3. "Es war für uns mehr drin in diesem Spiel, weil Aschaffenburg spielerisch nicht so dominiert hat wie im Hinspiel. Dafür sind diesmal nicht für uns, sondern für sie die Tore zum richtigen Zeitpunkt gefallen. Wir haben vor der Halbzeit den Ausgleich verpasst", konstatierte ein aufgeräumter Jahn-Trainer Michael Hutzler. Einen Vorwurf für die Leistung wollte er seinen Mannen nicht machen, die hätten auch nach dem 0:2 "noch alles probiert". Am Ende hatte auch die Krankenabteilung der SpVgg wieder zu tun bekommen. Abwehrchef Hayri Özdemir zog sich vermutlich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und fällt für den Rest der Saison aus.
Schiedsrichter: Andreas Hartl (Hacklberg) - Zuschauer: 403
Tore: 0:1 Florian Pieper (3.), 0:2 Björn Schnitzer (48.), 0:3 Daniel Cheron (88.)


SpVgg Ansbach - TSV Neudrossenfeld 3:1 (1:1)
Eine große Portion Glück hat die SpVgg Ansbach in diesem Aufsteigerduell aufgebraucht, das in Tumulten mündete. Während und nach dem Spiel kam es auf und neben dem Platz zu unschönen Szenen. Aufgebracht reagierten die Gäste, die sich vom Schiedsrichter ungerecht behandelt fühlten. Es begann schon in der fünften Minute, als Sven Hendel von der Mittellinie einen Rückpass über 40 Meter spielte, den Tormann Daniel Himmrich in die Hand nahm. "Klarer Rückpass", so TSV-Trainer Detlef Hugel. "Da hatten wir richtig Glück, dass der Schiedsrichter nicht gepfiffen hat", stellte der Ansbacher Kollege Andreas Heid fest. Himmrich stand übrigens im Tor, weil Stammkeeper Florian Körner in der Nacht zuvor Vater geworden war. Die Gäste hatten in der Folge etwas mehr vom Spiel, aber Ansbach ging glücklich in Führung, als der Ball von Fabian Döllinger eher unpräzise in den Strafraum kam und Max Störzenhofecker aus kurzer Distanz traf (27.). "Ich dachte das bringt uns Ruhe ins Spiel, aber das Gegenteil war der Fall. Wir waren ja konfus", so Heid. Hendel wollte per Kopf zum Tormann zurückgeben, doch in diesen Pass lief Perparim Gashi, spielte Himmrich aus und schoss zum 1:1 ein (34.). Nach dem Seitenwechsel hatte Ansbach mehr vom Spiel. Die letzten 20 Minuten sollte es aber in sich haben. Neudrossenfeld brachte Daniel Meyer, der passte zu Perparim Gashi und der erzielte das 1:2. Der Treffer fand aber wegen Abseits keine Anerkennung. Die Gäste reklamierten heftig (72.). "Gashi stand einen Meter hinter mir, das kann nie Abseits gewesen sein", sagte Meyer. Auf Pass von Michael Gassner gingen nun die Gastgeber in Führung, Patrick Kroiß setzte sich schön durch und schob flach rechts unten ein (75.). Dann erzielte Meyer ein Tor zum 2:2, das zunächst auch gegeben wurde. Doch dann reklamierte ein Ansbacher Spieler und der Referee nahm nach Rücksprache mit seinem Assistenten ebenfalls wegen Abseits auch diesen Treffer zurück (84.). Kurz vor dem Ende dann noch eine Kopie des 2:1, der Spielzug wurde wieder durch Kroiß mithilfe der Unterkante der Latte zum 3:1 abgeschlossen (89.). "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Ich entschuldige mich aber für meinen Auftritt an der Außenlinie", sagte Hugel, der mit der Leistung der Schiedsrichter überhaupt nicht einverstanden war. Heimcoach Heid war nur eines, glücklich: "Wir wollten diesen Sieg unbedingt und haben ihn jetzt. Wie er war? Auf alle Fälle sehr glücklich."
Schiedsrichter: Ben-Erik Salb (München) - Zuschauer: 230
Tore: 1:0 Max Störzenhofecker (27.), 1:1 Perparim Gashi (34.), 2:1 Patrick Kroiß (75.), 3:1 Patrick Kroiß (89.)


VfL Frohnlach - DJK Ammerthal 2:1 (2:0)
Aufatmen in Frohnlach, Ernüchterung pur in Ammerthal. Der VfL gewinnt nach vier sieglosen Spielen in Serie gegen die Oberpfälzer und kann sich dadurch im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen. Die DJK kann dagegen den direkten Ligaverbleib abhaken. Zwölf Punkte Rückstand wird die Truppe um Coach Robert Ziegler in den noch ausstehenden fünf Partien nicht mehr wettmachen können. Damit müssen die Ammerthaler versuchen, die Bayernliga über die Relegation zu halten. Den Grundstein für den eminent wichtigen Heimerfolg legten die Frohnlacher in Durchgang eins. Eine Ecke von Firat Güngör köpfte Marcel Burkard aus sechs Metern genau in den Winkel (26.). Kurz vor der Halbzeit erhöhten die Oberfranken auf 2:0. Wiederum war Firat Güngör der Initiator und bediente mit einem tollen Pass in die Spitze Tevin McCullough. Der 19-Jährige lief daraufhin allein auf DJK-Keeper Kevin Schmidt zu und ließ dem Schlussmann aus halblinker Position keine Abwehrchance (43.). Im zweiten Durchgang steigerten sich die Gäste und kamen zu einigen Gelegenheiten. Zunächst parierte VfL-Keeper Jonas Hempfling glänzend gegen Michael Jonczy, der allein vor ihm aufgetaucht war. In der 62. Minute konnte aber auch der Schlussmann nicht mehr retten, als die Hausherren nach einer Verletzung von Yannick Teuchert in Unterzahl agierten und Nico Becker zum 2:1 verkürzte (62.). Die Schlussoffensive der Gäste kam zu spät, der Ausgleich wollte den Ammerthaler nicht mehr gelingen und Frohnlach schaukelte das 2:1 über die Ziellinie.
Schiedsrichter: Peter Karmann (Wertingen) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Marcel Burkard (26.), 2:0 Tevin McCullough (43.), 2:1 Nico Becker (62.)


FC Amberg - SV Memmelsdorf 3:0 (2:0)
Der SV Memmelsdorf versucht beim FC Amberg erstmal sicher in der Abwehr zu stehen. Nach vorne sollten es lange Bälle auf Alassane Kane sowie Glücksgöttin Fortuna richten. Allerdings waren die Gastgeber auf diese taktische Ausrichtung bestens eingestellt und sorgten vom Anpfiff weg für ein enormes Tempo. Den Oberfranken blieb so kaum Zeit zum Verschnaufen - es war ein Spiel auf ein Tor. Die unermüdlichen Bemühungen die Gastgeber wurden in der 30. Spielminute belohnt. Nach einem unwiderstehlichen Solo wurde Sven Seitz im Strafraum zu Fall gebracht, den Elfmeter verwandelte FC-Kapitän Michael Plänitz sicher zur 1:0-Führung (30.). Und hätte Wiesner 120 Sekunden später im Liegen nicht nur das Außennetz getroffen, wäre die Partie schon frühzeitig entschieden gewesen. Für die Entscheidung sorgte schließlich Christian Knorr mit seinem 2:0 in der 43. Minute, wobei kurz danach Wiesner noch das Aluminium anvisierte. Die einzig erwähnenswerte der Oberfranken war sieben Minuten davor zu verzeichnen, als ein Schuss knapp am Amberger Tor vorbeistrich. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild: Der harmlose und überforderte SV Memmelsdorf wehrte sich gegen die übermächtigen Amberger tapfer, konnten jedoch den Angriffswirbel der Hausherren nur selten wirklich unterbinden: Fast im Minutentakt erarbeitete sich die Rost-Elf Möglichkeiten. Der erneut brandgefährliche und kampfstarke Wiesner (55.) vergab aber ebenso wie Dietl (59.) nach einem Seitz-Solo und Julian Ceesay (60.) per Kopf, wobei die beiden Letzteren ihre Versuche nur knapp über die Latte setzten. In der 68. Minute fand dann Dietl in Jensch seine Meister. Endgültig den berühmten Sack machte der eingewechselte Marco Seifert zu: Knorrs Hammer konnte der Memmelsdorfer Schlussmann noch parieren, per Kopf nickte der jungen FCA-Stürmer dann zum 3:0 (76.) ein. Das bedeutete gleichzeitig den Endstand, den der FC Amberg in der Schlussphase eines Spitzenteams würdig über die Zeit brachte.
Schiedsrichter: Gezim Rasani (Schalding-Heining) - Zuschauer: 503
Tore: 1:0 Michael Plänitz (30. Foulelfmeter), 2:0 Christian Knorr (43.), 3:0 Marco Seifert (76.)


SV Alemannia Haibach - SC Eltersdorf 0:1 (0:0)
Das eigentlich bedeutungslose Mittelfeldduell – sieht man einmal davon ab, dass Gastgeber Haibach theoretisch noch Punkte braucht um der Relegation zu entgehen - zwischen der Alemannia und Eltersdorf gewann der Sportclub letztlich verdient mit 1:0. Dabei war es vor allem in der zweiten Halbzeit ein Spiel mit teilweise hässlichen Szenen. Ephraim Uworuya sah wegen einer Tätlichkeit gegen SC-Kapitän Thomas Dotterweich nach dem Schlusspfiff noch die rote Karte sah. Fußballerisch hatte Alemannia Haibach an diesem Samstagnachmittag nur wenig zu bieten. In der ersten Halbzeit war es ohnehin ein schwaches Spiel, auch weil Eltersdorf wegen einer länger als geplanten Busreise erst 45 Minuten vor Spielbeginn eintraf und Haibach zu mehr einfach nicht im Stande war. Auf holprigem, schwer bespielbarem Boden waren Torraumszenen Mangelware. Höhepunkt war ein Lattenknaller von Sven Röwe, bei dem die Gastgeber Glück hatten nicht in Rückstand zu geraten. Haibach versuchte immer wieder mit langen Bällen ins Angriffszentrum zu agieren, hatte dabei aber nicht die notwendige Präzision, um die Eltersdorfer in Bedrängnis zu bringen. Erst in der zweiten Hälfte wurde die Begegnung besser. Das lag vor allem an den jetzt agileren Eltersdorfern, die eine ganze Reihe von guten Tormöglichkeiten hatten, die Begegnung vorzeitig zu entscheiden. Allein zwischen der 57. und 60. Minute boten sich den "Quecken" gleich drei hervorragende Chancen. Aber Janz scheiterte völlig freistehend, genauso wie Köhler aus drei Metern und Röwe per Kopfball am Torwart der Gastgeber. Der Sport-Club hatte dagegen nur wenige brenzlige Situationen zu überstehen. Wenn sich die Haibacher einmal vor das Tor spielten, war SCE-Torwart Rainer Hausner auf dem Posten und hielt seinen Kasten sauber. Eine Viertelstunde vor Spielende gelang dann der ersehnte Führungstreffer. Patrick Hagen schlenzte einen Freistoß aus 20 Metern unhaltbar für den Haibacher Schlussmann Patrick Emmel zum verdienten 1:0 ins Tor. Die Eltersdorfer – das Spiel der Baumgart-Mannschaft hatte in der zweiten Halbzeit deutlich mehr Struktur – hatten auch danach Chancen. Sogar einen Elfmeter hätte man noch bekommen können, aber nach einem Foul an Herzner, blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Trotzdem reichte es an Ende zu einem verdienten Sieg.
Schiedsrichter: Thorsten Mürell (Obertshausen) - Zuschauer: 250
Tor: 0:1 Tobias Herzner (75.)
Rot: Ephraim Uworuya (SV Alemannia Haibach/Tätlichkeit nach Schlusspfiff)


TSV Aubstadt - SSV Jahn Regensburg II 3:0 (2:0)
Einen schlechten Tag hat der SSV Jahn Regensburg II erwischt. "Wir haben das Spiel gemacht, hatten Chancen, aber der Gegner hat die Tore gemacht", sagte Jahn-Trainer Ilija Dzepina und schob gleich nach. "3:0 sieht deutlich aus, aber so war das Spiel nicht." In der ersten halben Stunde war noch alles offen. Aber ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung führte zum 1:0 der Grabfelder durch Martin Thomann (30.). Mahir Hadzirevic hatte per Kopf die Ausgleichschance, der Tormann war schon geschlagen, doch er köpfte nur an die Latte. Ähnlich fiel auch der zweite Treffer. Wieder ging der Ball verloren und der TSV schaltete blitzschnell um, und schon stand es 2:0 (34.). Dann eine ganz dicke Regensburger Chance: Tayfun Arkadas servierte einen Freistoß für die Regensburger, der Ball wäre im Dreieck eingeschlagen, aber der TSV-Torhüter Christian Mack fischte die Kugel noch aus dem Eck. "Ja, so ist das. Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber wir lagen 0:2 zur Pause zurück", so Dzepina. Eine Freistoß-Variante, Jahn-Spieler Martin Sautner rutschte zu allem Überfluss aus, brachte das 3:0 für die Unterfranken nach einer guten Stunde und damit war die Messe gelesen (66.). "Solche Spiele gibt es. Daraus müssen wir lernen und es nächstes Mal wieder besser machen", so Dzepinas Fazit.
Schiedsrichter: Stefan Klerner (Lichtenfels) - Zuschauer: 148
Tore: 1:0 Martin Thomann (30.), 2:0 Daniel Leicht (34.), 3:0 Martin Thomann (66.)


SV Erlenbach - TSV Großbardorf 0:0
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und getreu diesem Wahlspruch hat der SV Erlenbach ein weiteres Remis auf die hohe Kante gebracht. Es war bereits das 15. Unentschieden für das Team vom Main, womit der SV Erlenbach nun bei beruhigenden 39 Punkten steht. Für den TSV Großbardorf war es der Jubiläumspunkt, die Grabfeld-Gallier stehen nun bei 50 Zählern. Eines war aber auch klar, so die Einschätzung von SVE-Coach Jürgen Baier: "Wir haben dem TSV Großbardorf heute diesen Punkt geklaut, denn es war aus unserer Sicht ein glückliches Unentschieden." Schon im ersten Durchgang stand das Chancenverhältnis bei 4:1 für den TSV. "Aber wir wussten auch, dass Großbardorf im Moment Probleme hat Tore zu schießen", so Baier weiter. In der Schlussphase wurde es noch einmal spannend. Fünf Minuten vor dem Ende legte Manuel Leicht herrlich auf für Alexander Mantlik, der schon den Torwart umkurvt hatte, dann aber ins Straucheln geriet und den Ball so nur noch an den Außenpfosten schießen konnte. Im direkten Gegenzug kam der Ball zu Sebastian Göbig, der eigentlich alles richtig machte, auch schon dem Keeper das Nachsehen gegeben hatte, dann aber mit seinem Schuss an der Latte scheiterte. "Das wäre der Lucky-Punch gewesen, aber ein Sieg für uns wäre sicher nicht verdient gewesen", so Baier. "Ich bin gegen einen starken Gegner mit der von uns heute gezeigten Leistung absolut zufrieden."
Schiedsrichter: Markus Hertlein (Dinkelsbühl) - Zuschauer: 250
Tore: Fehlanzeige






Vorschau - die Samstagsspiele:

SpVgg Jahn Forchheim - SV Viktoria Aschaffenburg (Sa 15:00)
(Bilanz: 1 Sieg SpVgg - kein Remis - kein Sieg SVA - Hin: 3:0)*
Eine große Herausforderung wartet auf den Spitzenreiter. Die Viktoria aus Aschaffenburg muss auf dem Weg zum Titel den Tabellenvierten Jahn Forchheim aus dem Weg räumen. Gelingt dem Primus bei der Hutzler-Elf kein Dreier, dann sind die Mainfranken die Tabellenführung wohl los. Denn der Verfolger aus Amberg hat mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht Memmelsdorf eine durchaus lösbare Aufgabe vor der Brust. Die Erfolgsserie der Gäste ist imposant, die alle sechs Spiele in diesem Jahr für sich entscheiden konnten. Dabei gab es beeindruckende 19:3 Tore. Aber im Hinspiel setzte es mit 0:3 die bislang einzige Heimniederlage für die Aschaffenburger. Die Forchheimer können ihrerseits den Gästen die Tour vermasseln und darauf hofft insgeheim die Konkurrenz aus Amberg und Weiden. Ein Heimerfolg würde das Titelrennen wieder spannend machen. "Nach Forchheim kommt am Samstag der große Meisterschaftsfavorit aus Aschaffenburg. Wir freuen uns gegen die sicher spielstärkste Bayernligamannschaft spielen zu können. Den Hinspielsieg in Aschaffenburg denke ich können meine Spieler ganz gut einschätzen. Aschaffenburg war klar die bessere Mannschaft und wir haben einfach unser Maximales versucht. Wir sollten uns auf den Tabellenführer freuen und versuchen trotz der vielen Ausfälle unser bestes Spiel zu machen", erklärt SpVgg-Coach Michael Hutzler. "Unser Gegner hat uns zu Hause in die Schranken gewiesen, schon allein dieses Ergebnis muss für jeden unserer Spieler Motivation für die Wiedergutmachung sein. Wir wissen, dass unser Gegner eine sehr starke Mannschaft hat und spielerisch zu den stärksten der Bayernliga gehört. Es wird für uns das schwerste Spiel in unserem Restprogramm sein. Doch wollen wir auch in Forchheim unsere Serie fortsetzen und mit einem Dreier den Spitzenplatz behaupten", weiß SVA-Teammanager Karlheinz Klug, dessen Team personell aus dem Vollen schöpfen kann.







FC Amberg - SV Memmelsdorf (Sa 16:00)
(Bilanz: 4 Siege FCA - kein Remis - 1 Sieg SVM - Hin: 1:0)*
Selten sind die Rollen klarer verteilt. In diesem Duell kann es im Grunde nur einen Sieger geben, und der muss FC Amberg heißen. Der FCA hat in diesem Jahr noch kein Spiel verloren und bis auf ein 1:1 im Derby in Weiden alle anderen fünf Partien gewonnen. "Wir konzentrieren uns lediglich auf uns. Uns ist es egal, wo der Gegner in der Tabelle steht", lässt Ambergs Trainer Timo Rost wissen. "Wir sind fünf Spiele vor dem Saisonende nur noch einen Zähler von unserem Ziel weg – das ist schon richtig stark", so der FC-Trainer, der erst nach dessen Erreichen über weitere Vorgaben sprechen will. Er warnt daher seine Spieler vor allzu großer Überheblichkeit und mahnt "vollste Konzentration" an. "In der Liga gibt es keine leichten Gegner. Wir nehmen daher jeden ernst und wollen auch gegen Memmelsdorf unser Spiel durchziehen", gibt Rost als Marschroute aus. Die personelle Lage beim FCA könnte besser nicht sein, auch der zuletzt angeschlagene André Karzmarczyk ist wieder mit von der Partie. Die Amberger, die seit 13 Spielen ungeschlagen sind, haben zuletzt am 3. Oktober mit 4:1 in Neudrossenfeld verloren. Das liegt also schon mehr als ein halbes Jahr zurück. Die letzte Niederlage am heimischen Schanzl gab es am 12. September 2014 mit 1:3 gegen den SSV Jahn Regensburg II. Dass nun ausgerechnet Schlusslicht SV Memmelsdorf diese Serie brechen kann, ist kaum vorstellbar. Die Rost-Elf wird sich im Hinblick auf das Meisterrennen keine Blöße geben. Die Gäste, die erst einen Punkt in diesem Jahr geholt haben, werden sich wohl so langsam auf die Landesliga einstellen müssen. Denn die Leistungen des Tabellenletzten verharren auf bescheidenem Niveau. Zwar ist die Mannschaft bemüht, muss für ihre Fehler aber immer wieder Lehrgeld zahlen.


SpVgg Ansbach - TSV Neudrossenfeld (Sa 15:00)
(Bilanz: kein Sieg SpVgg - kein Remis - ein Sieg TSV - Hin: 3:2)*
Das Duell der beiden Neulinge ist enorm wichtig für die Hausherren. Mit einem Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten aus Neudrossenfeld könnten die Truppe aus der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt zum derzeit schwächelnden VfL Frohnlach aufschließen, das rettende Ufer wäre dann wieder ganz nahe. In diesem Jahr hat die SpVgg zwei von drei Heimspielen gewonnen und will unter allen Umständen den nächsten Dreier einfahren. Aber Ansbach benötigt auch Punkte, um im Vergleich mit der Bayernliga Süd eventuell besserer Vierzehnter zu werden, im Moment hat der 1. FC Bad Kötzting im Süden die Nase knapp vorne. Der TSV Neudrossenfeld ist auswärts immer noch ohne Dreier und folglich auch Letzter der Auswärtstabelle. Der Neuling kann bereits für die Relegationsphase testen. Zu schwach präsentierte sich der SV Memmelsdorf über den Saisonverlauf hinweg, als das für die Neudrossenfelder nach hinten noch was anbrennen könnte.



VfL Frohnlach - DJK Ammerthal (Sa 15:00)
(Bilanz: 3 Siege VfL - kein Remis - kein Sieg DJK - Hin: 2:1)*
Die Formkurve des VfL Frohnlach ist besorgniserregend. Auf die 0:2-Heimpleite gegen die SpVgg Jahn Forchheim folgte eine böse 0:7-Auswärtsklatsche bei der SpVgg SV Weiden. Vor allem in Weiden war die erste Halbzeit indiskutabel, als der VfL zur Mitte des Spieles schon sechs Gegentreffer kassiert hatte. Dabei sind die Frohnlacher längst noch nicht aus dem Schneider. Aus den letzten vier Begegnungen gab es nur zwei Punke. Die Oberfranken liegen mit 31 Zählern drei Punkte vor der Abstiegszone. Nun muss unbedingt die Wende her, denn die Ansbacher haben schon ein paar Punkte gutmachen können und an diesem Spieltag könnten die Mittelfranken sogar aufschließen. Die Aufgabe gegen die DJK Ammerthal ist aber alles andere als einfach, denn die Gäste müssen ab jetzt immer gewinnen, wenn es noch für Platz 14 reichen soll. Bei einer Niederlage wäre Ammerthal schon 14 Zähler hinter Frohnlach, dann ist die Relegation so gut wie sicher. Daher wird die DJK alles daran setzen, um im Willi-Schillig-Stadion erfolgreich zu sein.



SV Alemannia Haibach - SC Eltersdorf (Sa 16:00)
(Bilanz: 3 Siege SVA - kein Remis - 1 Sieg SCE - Hin: 3:0)*
Zum einem enorm wichtigen 1:0-Sieg hat sich der SV Alemannia Haibach am vorigen Samstag in Memmelsdorf gezittert. Damit wurde die Pflicht erfüllt und der ganz große Druck ist erst einmal weg. Mit 36 Punkten liegen die Mainfranken klar auf Kurs Nichtabstieg. Aber die Kicker wollen auf dem Hohen Kreuz nachlegen, denn noch ist der Deckel nicht auf der Kiste Klassenerhalt. Und ein wenig schwebt immer noch die Angst mit, wie im Vorjahr noch in die Abstiegs-Relegation rutschen zu können. Die Zweifel beseitigen könnte ein Heimsieg gegen die "Quecken". Bei den Gästen hat Trainer Hendrik Baumgart diese Woche seinen Vertrag verlängert. Zuletzt gab es den deutlichen 4:0-Derbysieg über Ansbach. Der SCE ist mit 46 Zählern längst gesichert, die Erlanger können den Saisonenspurt nutzen, um fleißig für die neue Spielzeit zu testen. Im Vorjahr landete Eltersdorf bei 53 Punkte. Um das Vorjahresergebnis zu toppen, müssen die Eltersdorfer aus den noch ausstehenden fünf Partien acht Punkte holen.


TSV Aubstadt - SSV Jahn Regensburg II (Sa 16:00)
(Bilanz: 1 Sieg TSV - 1 Remis - 1 Sieg SSV - Hin: 1:2)*
Um in Sachen Klassenerhalt ganz sicher zu gehen, müssen die Gastgeber noch einen Sieg einfahren. Dann wäre der Vizemeister der Vorsaison nach einer schwierigen Spielzeit vorzeitig gesichert. "Das macht das Spiel umso interessanter", glaubt Regensburgs Co-Trainer Mersad Selimbegovic. Im Hinspiel gab es mit 2:1 den ersten Jahn-Sieg gegen die Unterfranken. Bei den Gästen fehlen weiterhin die erkrankten Ünal Tosun und Sinan Canac. Torhüter Daniel Hanke ist nach seiner Schulterverletzung schon wieder ins Training eingestiegen. "Wir wollen ihn aber noch schonen, er wird wohl in dieser Saison nicht mehr spielen", informiert Selimbegovic, der davon ausgeht, dass Hanke beim Jahn bleiben wird. Die Hausherren stellen sich auf eine knifflige Aufgabe gegen die Profireserve aus der Oberpfalz ein. "Uns erwartet ein schweres Spiel gegen eine technisch begabte Mannnschaft mit einem Trainerfuchs, dem es jedes Jahr gelingt, aus jungen Spielern auch gute Spieler zu machen. Alles außer einer Niederlage wäre ein Gewinn für uns", betont TSV-Coach Josef Francic. Die Grabfelder müssen auf die langzeitverletzten Dominik Grader und Sascha Bäcker verzichten. Darüber hinaus fallen Daniel Werner mit einer Zerrung und Max Schebak mit Leistenproblemen aus.



SV Erlenbach - TSV Großbardorf (Sa 16:00)
(Bilanz: 1 Sieg SVE - 1 Remis - 3 Siege TSV - Hin: 1:0)*
Der SV Erlenbach hat gerade erst am Ostermontag das Hinspiel in Großbardorf mit 1:0 gewonnen. Die Hausherren sind nun seit fünf Spielen unbesiegt, mussten allerdings am vorigen Spieltag in der Nachspielzeit in Ammerthal per Elfmeter einen Gegentreffer zum 2:2-Endstand hinnehmen. Sonst wäre der vierte Sieg in Serie perfekt gewesen und damit ein Vereinsrekord für die Bayernliga aufgestellt worden. Die Gastgeber stehen bei 38 Punkten, wären mit einem Dreier am Ziel. Paul Heinrich wird aufgrund seiner Verletzung am kommenden Samstag gegen Großbardorf nicht einsatzfähig sein (ein MRT steht noch aus), ebenso wie Robin Breunig, der mit seinen Wadenproblemen in medizinischer Behandlung ist. Wieder an Bord ist dagegen Philipp Hörst, der seine Muskelverletzung auskuriert hat und Coach Jürgen Baier wieder mehr Optionen bietet. Der SVE wir jedenfalls versuchen, die sehr gute Heimbilanz weiter zu verbessern und den tollen Lauf, den die Truppe derzeit zeigt, weiterzuführen. Die Grabfeld-Gallier hingegen haben ihre gute Ausgangsposition im Winter verspielt und keines der letzten fünf Spiele gewinnen. Nur zwei Remis sprangen in diesem Zeitraum heraus, natürlich zu wenig, um weiter um die Spitzenpositionen mitzumischen. Damit ist die Luft bei den Bardorfern etwas draußen. Aber zumindest Platz sechs will die Schönhöfer-Elf bis zum Saisonende behaupten.








Vorschau - die Sonntagspartien:

FSV Erlangen-Bruck - SpVgg SV Weiden (So 15:00)
(Bilanz: 1 Sieg FSV - 2 Remis - kein Sieg SpVgg - Hin: 2:2)*
Letzte Ausfahrt direkter Klassenerhalt für den FSV Erlangen-Bruck. Die Brucker stehen mit neun Punkten Rückstand ans rettende Ufer mit dem Rücken zur Wand. Den Erlangern helfen nur noch Siege weiter, egal wie der Gegner heißt. Auch gegen den Pokal-Schreck aus Weiden muss ein Dreier her. Allerdings ist die Situation für die Mannschaft von Trainer Normann Wagner alles andere als positiv. Der FSV hat heuer erst einen Punkt geholt und die sechs anderen Partien zum Teil deutlich verloren. Es hagelte bereits 19 Gegentore nach dem Winter. Getroffen haben die Brucker erst dreimal. Die Aussichten nun ausgerechnet gegen den Rangdritten die Wende einzuleiten, sind nicht gerade rosig, wie die Zahlen belegen. Allerdings sind die Mittelfranken in den drei Bayernliga-Partien gegen Weiden noch ungeschlagen, im Hinspiel erkämpfte der FSV ein überraschendes 2:2 am Wasserwerk. "Wir werden weiterhin versuchen, uns endlich für unseren Aufwand zu belohnen. Wenngleich mit Weiden ein Topfavorit wartet. Es muss alles passen, damit wir punkten können", weiß FSV-Coach Normann Wagner. Der Wintermeister aus der Oberpfalz hat im Frühjahr noch die nötige Stabilität vermissen lassen, hat aber die Serie von vier Spielen ohne Sieg mit einem fulminanten 7:0 über Frohnlach beendet. Zudem herrscht nach dem beeindruckenden 3:0-Pokalcoup gegen die Würzburger Kickers Euphorie im Lager der Schwarz-Blauen. "Auch wenn es sich abgedroschen anhört: Wir denken von Spiel zu Spiel. Da haben wir den FSV Erlangen-Bruck vor der Brust, gegen den wir in der abgelaufenen Saison und auch im Hinspiel nicht wirklich überzeugt haben", appelliert Weiden-Trainer Christian Stadler die Feierlaune vom Pokalmittwoch schnell einer hochkonzentrierten Einstellung weichen zu lassen.



Würzburger FV - SpVgg Bayern Hof (So 15:00)
(Bilanz: 5 Siege WFV - 4 Remis - 12 Siege SpVgg - Hin: 0:0)*
Auf der Sepp-Endres-Sportanlage steht ein Traditionsduell auf dem Plan. Der Würzburger FV, der bisher 39 Punkte geholt hat, empfängt die SpVgg Bayern Hof, die 45 Punkte auf dem Konto hat. Die Hausherren brauchen noch einen Dreier, um den Klassenerhalt in trockene Tücher zu bringen. Die Gäste von der Grünen Au können ohne jeglichen Druck aufspielen, müssen aber mit einem enorm ausgedünnten Kader zurechtkommen: Jiri Bertelmann, Marcel Findeiß und Alexander Bareuther fallen alle mit Kruezbandriss aus. Dazu gesellen sich die langzeitverletzten Christopher Klaszka und Florian Rupprecht. "Wir werden trotz der Personalprobleme versuchen nach Möglichkeit die drei Punkte zu entführen. Wir wissen aber über die Stärke der Mannschaft aus Würzburg sehr gut Bescheid und stellen uns auf ein intensives und schwieriges Spiel ein. Wir wollen an die sehr gute Leistung aus unserem letzten Heimspiel anschließen", hofft Hofs Sportlicher Leiter Michael Voigt auf ein Erfolgserlebnis am Main. Die Bilanz zwischen diesen Klubs spricht eindeutig für die Hofer Bayern. Keinen der letzten vier Vergleiche konnten die Würzburger gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Christian Graf wird aber sicher alles daran setzen, um Bayernliga-Fußball in der Zellerau für die Spielzeit 2015/16 endgültig - auch rechnerisch - zu sichern. Die Hofer können die eigene Tabellensituation verbessern und mit einem dreifachen Punktgewinn auf Platz sieben klettern.




* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien (inkl. Bayerischer Totopokal bis 10/11)



Aufrufe: 025.4.2015, 19:57 Uhr
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