Verfolgerduell Thanhausen gegen Neustadt im Blickpunkt

SV Schönkirch - SV Wurz (Fr 18:15)

Nach dem 0:1 in Thanhausen steht dem SVS das erste Derby des Doppeleinsatzes Freitag/Sonntag ins Haus. Hier geht es natürlich nicht nur um Punkte gegen mit Sorgen vollgepackten Gäste, sondern auch ums Prestige. Deshalb stehen die Zeichen der Truppe von Jochen Seuberth auf Sieg.

Das Remis in Püchersreuth war wohl einmal wieder Zählbares, aber natürlich zu wenig für den SVW. Die kommenden Partien sind jetzt quasi alle Endspiele, es muss am besten voll gepunktet werden, will man den Kopf noch aus der Schlinge ziehen. Mit dieser Vorgabe geht es heute ans Werk.

VfB Thanhausen - ASV Neustadt/Waldnaab (Fr 18:30)

Wer hätte gedacht, dass der VfB auf der Zielgeraden der Saison noch einmal so dick ins Geschäft kommt? Nach einer bislang wirklich beeindruckenden Spielzeit, hat das Team von Markus Schaumberger heute abend die große Chance, sich mitten in den Kreis der großen Aufstiegsaspiranten zu platzieren. Ein tolles Gefühl und vorallem die richtige Motivation alles rauszuhauen, was geht. Ein Dreier gegen den ASV und der Traum von der Kreisklasse lebt weiter.

Eine schwere Aufgabe steht der Felixelf bevor, wenn sie am Abend zur Überraschungsmannschaft der laufenden Spielzeit muss. Wie die Felixelf selbst, besitzt auch der heutige Gastgeber im Jahr 2017 noch eine weiße Weste. Die Pianka-Mannen sind sich aber im Klaren darüber, dass heute nur ein Sieg zählt, will man Platz 1 nicht aus den Augen verlieren. Dementsprechend wird man heute auch zur Sache gehen um den starken Kontrahenten auf eigenem Terrain niederzuhalten.

SG TSV Waidhaus / Pfrentsch - SpVgg Vohenstrauß III (Sa 17:30)

Am letzten Spieltag aufgrund Spielausfall zur Untätigkeit verurteilt, musste die SG die Flossenbürger nicht nur vorbei- , sondern auch auf fünf Zähler davonziehen lassen. Bei einem Spiel weniger als die Burgelf heißt es, sich keinen Fauxpas zu leisten, gegen die im hinteren Tabellendrittel platzierten Gäste ohnehin nicht. So ist der Plan ein Dreier, alles andere darf nicht stattfinden.

Acht Punkte Vorsprung zum Schleudersitz sind für die SpVgg schon ein gutes Polster. So geht die Reise zum zuhause bärenstarken Tabellenzweiten ohne Druck und mit dem Willen, sich möglichst gut zu verkaufen. Ein Punkt wäre natürlich toll, aber sicher eine dicke Überraschung.

SpVgg Schirmitz II - VfB Rothenstadt (So 13:15)

Die Niederlage beim Vorletzten am Flutkanal hat der im neuen Jahr andauernden Erfolglosigkeit der SpVgg wohl die Krone aufgesetzt. Der Aufsteiger kommt einfach nicht in die Spur, da ist man froh, dass schon 19 Punkte zu Buche stehen. Gegen den Nachbarrivalen soll nun der Bock umgestoßen werden.

Der VfB hat ein erholsames Osterwochenende hinter sich, war er doch weder Samstag noch Montag (Spielabsage) im Einsatz. Nun geht es die wenigen Kilometer zum Derby nach Schirmitz, wo ein Gegner wartet, der seit Beginn der Restrückrunde auf ein Erfolgserlebnis, ja auf den ersten Punkt wartet. Das soll nun auch so bleiben, Gerd Bauer und seine Mannen haben einen Dreier auf der Agenda, um die Chance zu nutzen, in der Tabelle bis zum Saisonfinale noch möglichst hoch zu klettern.

ASV Neustadt/Waldnaab - SV Floss (So 15:00)

Nach dem schweren Auswärtsspiel am Freitag in Thanhausen ist beim ASV auch am Sonntag volle Konzentration angesagt. Der Gast aus Floß hat durch eine Reihe unnötiger Punktverluste den Sprung in die Aufstiegsränge wohl verpasst, könnte sich aber durch einen Dreier am Felixberg wieder ins Gespräch bringen. So ist mit heftiger Gegenwehr zu rechnen, eine zweite harte Nuß ist also zu knacken. Einen Punktverlust darf man sich nicht erlauben, deshalb steht ein Heimdreier am Plan.

Beim SVF hadert man mit der Tatsache, dass die Mannschaft gleich mehrere Chancen, noch einmal in den Aufstiegskampf einzugreifen, hat liegen lassen. Schwächephasen der Führenden konnten einfach nie genutzt werden. Hätte man zum Beispiel die Punkte aus Püchersreuth mitgenommen, stünde die Reil-Elf mit 41 Zählern ganz nah am Relegationsplatz. Nun, es ist nicht so, einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es noch und den will man in Neustadt nicht zu Ende gehen lassen. Ein Zähler wäre wohl in Ordnung, würde aber nicht viel bringen.

SV Wildenau - VfB Thanhausen (So 15:00)

Nach wie vor sind es nur vier Punkte, die den SVW vom rettenden Ufer trennen und deren drei zum Relegationsplatz. Dieser Zustand muss die Wildenauer weiter motivieren, nicht aufzugeben und einfach jede Woche alles zu geben. Mit dem Nachbarrivalen taucht nun allerdings ein Team auf, dass sich in Bestform befindet. So heißt die Devise erst einmal kämpferisch dagegen zu halten und schauen, ob vielleicht doch etwas geht.

Abhängig vom Ausgang der Freitagspartie gegen Neustadt kann der VfB weiter Höhenluft geniessen, oder muss das Thema Aufstieg doch zurück stellen. In Wildenau zählt ohne Zweifel nur ein Sieg, alles andere wäre ja irgendwie nicht glaubhaft.

SV Schönkirch - TSV Püchersreuth (So 15:00)

Teil 2 des Derbydoppeleinsatzes steht dem SVS bevor, die Herrmann-Truppe aus Püchersreuth kreuzt auf auf dem Schönkircher Sportgelände. Nach zwei Erfolgen zum Auftakt der Restrückrunde, hat die Seuberth-Crew vor dem Freitag zwei Mal in Folge verloren. Einen Erfolg gegen Wurz vorausgesetzt, könnte mit einem Heimdreier der Verbleib in der A-Klasse wohl endgültig in trockene Tücher gelegt werden.

Nach dem 2:1 gegen den SV Floß bereitete der TSV seinen Fans im Derby gegen Wurz beim 1:1 schon eine Enttäuschung. Nun geht es zum nächsten Lokalkampf, auch da geht es wieder um mehr, als um Punkte. Im Hinspiel trennte man sich 1:1, ein solches Ergebnis soll es mindestens wieder werden. Ohne Punkte und mit der Schmach einer Derbyniederlage soll keinesfalls heimgefahren werden.

SV Wurz - TSV Flossenbürg (So 15:00)

Nach dem Lokalderby in Schönkirch baut sich vor der Rupprecht-Truppe am Sonntag ein schier unüberwindbares Hindernis auf, wenn sich der Tabellenführer die Ehre gibt. Gegen den hochfavorisierten Gast gilt es, dessen spieltechnische Vorteile mit erhöhtem Kampfgeist wettzumachen. Ob das allerdings ausreicht, um dem TSV Zählbares abzuknöpfen muss sich zeigen. Ein Punktgewinn käme wohl einer dicken Überraschung gleich.

Ein sehr ertragreiches Osterfest liegt hinter den Schützlingen von Mario Neuber. Sechs Punkte, wieder Platz 1, fünf Punkte Vorsprung, besser hätte es nicht laufen können. Bevor es nun am vorletzten Spieltag zum Aufeinandertreffen mit den Waidhausern kommt und da wohl die Meisterschaft entschieden wird, hat der TSV in den nächsten drei Runden Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel zum Gegner. Doch Vorsicht, Selbstläufer sind diese Partien nicht, das wird die Burgelf schon in Wurz zu spüren bekommen. Vetrauend auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken reist man nun zum Zwölften, um nichts anbrennen zu lassen.

SpVgg Moosbach - DJK Weiden II (So 15:00)

Drei "Eier" (Punkte) konnte die SpVgg zu Ostern einheimsen, nach dem Sieg in Wildenau musste man sich beim Ligaprimus knapp mit 0:1 geschlagen geben. Nun gilt es natürlich, die derzeit gute Platzierung im Bereich Tabellenmitte weiter zu verteidigen und wenn möglich bis zum finalen Spieltag noch zu verbessern. Dafür muss ein Sieg gegen den Schleudersitzinhaber her, alles andere wird wohl durch Michael Babl überhaupt nicht ins Kalkül gezogen.

Endlich wieder gewonnen, dürften sich Klaus Kaiser und seine Mannen am Ostermontag gedacht haben. Das 2:0 gegen die Bezirksligareserve aus Schirmitz nährt wieder die Hoffnungen, doch noch den Sprung ans retttende Ufer zu schaffen. Bei einem Spiel weniger trennt die DJK nur noch ein Punkt vom SV Wurz, da ist noch alles drin. Am liebsten würde man das wiedergewonnene Selbstbewußtsein in Moosbach gleich zur Schau tragen und wenigstens ein "Pünktchen" mitnehmen. Gegen aber vorallem zuhause mächtig auf die Pauke hauende Gastgeber (zum Beispiel verlor da Aufstiegsaspirant Waidhaus) wird es wohl mega schwer. Mal schauen, was da geht.