In der Gruppenphase sicherte sich der SV Westrich souverän den zweiten Rang. Gegen die SG Lütgendortmund und gegen RW Germania gelang ein Sieg. Lediglich gegen den starken TuS Bövinghausen, der nun dank des 3:0 über SuS Oespel-Kley ebenfalls im Halbfinale steht, gab es eine Pleite.
War der Sieg gegen Lütgendortmund zu erwarten, überzeugte Westrich gegen die Germania komplett. Im Viertelfinale ging es dann gegen den FC Hellweg Lütgendortmund, der in der Gruppe B überraschte und Oespel-Kley, Blau-Weiß Huckarde und den FC Frohlinde hinter sich ließ. Ein Duell auf Augenhöhe? Mitnichten! Lediglich bis zur Pause blieb es eng (2:1). Danach zog der SV dank Tobias Ahland und eines Doppelpacks von Tom Wisnewski davon. Dieser war eigentlich schon bei den Sportfreunden Nette, entschied sich dann jedoch zum Bleiben. Nun trifft Westrich im Halbfinale auf den SV Westfalia Huckarde. Im zweiten Halbfinale stehen sich Bövinghausen und SuS Merklinde gegenüber.
Klar ist, dass Westrich gegen Huckarde in der Außenseiterrolle ist. Doch mit den aktuellen Leistungen dürfte der SV ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden können.