Dem Verein war zunächst wegen nicht erfüllter Bedingungen im Bereich der Sicherheit-Mindeststandards für die Evora-Arena in Hamm die Zulassung verweigert worden. Der Fußball-Club hatte Rechtsmittel eingelegt und Unterlagen nachgereicht, „die eine Neubewertung der Sachlage möglich machten“, so der Verband. Der WDFV kommt nun zu dem Schluss: „Es konnte durch den Stadioneigentümer ausreichend zugesichert werden, dass in der Evora-Arena alle dort angesetzten Spiele uneingeschränkt durchgeführt werden können.“
Ihre Meinung änderten die Verbandsoberen nach einer Anhörung der Rhyneraner am 26. Juni. Dort hatte die Westfalia noch einmal den aktuellen Stand der Umbaumaßnahmen in der Evora-Arena, wo das Team seine fünf oder sechs Sicherheitsspiele absolvieren will, dargelegt. Zudem reichte der Verein Unterlagen nach. Mit dabei war auch die Baugenehmigung für die Maßnahmen. Hamms Sportdezernent Markus Kreuz hatte diese Bescheinigung zur Errichtung einer Stehplatztribüne für 838 Gästezuschauer sowie die Änderung des bestehenden Brandschutzkonzeptes in der Evora-Arena bei Facebook gepostet.