2024-04-25T14:35:39.956Z

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Foto: Gemen
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Seggebäing nutzt spielfreie Zeit für Test auf hohem Niveau

U13 reist nach Hoffenheim

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Der Bus steht bereit, die Unterkunft ist gebucht – es kann losgehen. Der 17-köpfige Tross aus dem U13-Nachwuchs des SV Westfalia Gemen steuert das nächste Saisonhighlight an. Das Reiseziel ist die Rhein-Neckar-Region im Bundesland Baden-Württemberg.

Hintergrund dieser Reise ist keinesfalls der Saisonabschluss einer außerordentlich erfolgreichen und ereignisreichen Saison. Dafür wäre es auch zu früh, stehen in der Meisterschaft mit dem Duell in Langenbochum und Dorsten noch zwei Begegnungen auf dem Programm. Vielmehr nutzt der Westfalia-Nachwuchs die spielfreie Zeit für einen weiteren Test auf höchstem Niveau. Am Samstag um 11.00 Uhr ertönt der Anpfiff im Spiel TSG 1899 Hoffenheim gegen SV Westfalia Gemen. Gespielt wird im Nachwuchsleistungszentrum der Achtzehn99-Akademie in Zuzenhausen.

Aufgrund der weiten Anreise begeben sich die Schützlinge um Trainer Julian Seggebäing bereits am frühen Freitagmorgen auf den Weg. Die Fahrschule Kepp aus Bergkamen fungiert als Sponsor und Unterstützer dieser Reise. Pünktlich zur Abfahrt stellen sie ihren Luxusliner als Reisebus zur Verfügung. „Das ist schon einmalig, dass ein Unternehmen eine derartige Sache in diesem Ausmaß unterstützt“, so Seggebäing. Die Ankunft wird gegen 14.00 Uhr erfolgen, ehe es nach einem gemeinsamen Schwimmbadbesuch und einem Abendessen beim angrenzenden Italiener zur Teambesprechung geht. „Die Jungs sollen schon erfahren, wie wichtig eine gezielte und professionelle Vorbereitung ist. Das haben wir sehr gut erlebt, als wir im Februar in Hamburg waren. Das man mit einem 2:2-Unentschieden vom FC St. Pauli zurückgekehrt ist, kann man größtenteils auf eine disziplinierte Vorbereitung zurückführen“.

Doch auch nach dem Spiel in der Achtzehn99-Akademie erwarten die Jungs weitere Highlights. Unmittelbar nach Abpfiff führt der Weg in die WIRSOL-Rhein-Neckar Arena, die Spielstätte des zukünftigen Champions-League Teilnehmers. „Die TSG hat uns hierzu eingeladen. Das gibt es in der Bundesliga auch nur selten“, so Seggebäing. Am Samstag gegen 17.30 Uhr enden dann höchstwahrscheinlich ereignisreiche 48 Stunden, die ihren Ausklang im DFB-Pokalfinale finden werden. Ob im Bus oder auf einem Rasthof, das konnte Seggebäing noch nicht beantworten. „Wenn die Jungs es im Bus gucken, rundet das die Sache sehr gut ab, aber leider sitze ich dann selber hinterm Steuer“, so Seggebäing.

Aufrufe: 026.5.2017, 10:16 Uhr
GemenAutor