2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

SV Werth geht zuversichtlich ins Aufstiegsspiel

Das Team von Trainer Holger Wieggers trifft in der Relegation am Sonntag in Anholt auf die TuS Drevenack

Der SV Werth möchte am Sonntag eine starke Saison krönen. Im Aufstiegsspiel der Tabellenzweiten der beiden Gruppen der Fußball-Kreisliga B trifft das Team von Trainer Holger Wieggers auf die TuS Drevenack. Angepfiffen wird die Begegnung um 16 Uhr auf der Anlage von Westfalia Anholt. Der SV Werth setzt einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 15 Uhr am Vereinsheim.

"Vor der Saison war es unser Ziel, oben mitzuspielen. Daher sind wir mit dem zweiten Platz auch sehr zufrieden, zumal die Meisterschaft von vorneherein an Stenern vergeben war. Jetzt wollen wir natürlich die Partie am Sonntag gewinnen und anschließend den Saisonabschluss mit dem Aufstieg feiern", sagt Wieggers, dessen Team neun Punkte Vorsprung vor dem Dritten GW Vardingholt hatte. Für einen zusätzlichen Adrenalinschub sorgt bei Wieggers, dass sechs Spieler, die sich momentan auf Mannschaftsfahrt in Bulgarien befinden, erst am Sonntagmittag in Köln landen. Dort werden sie abgeholt. "Viel Luft ist da nicht. Ich gehe aber davon aus, dass alles klappt. Dennoch werde ich sicherlich einen Plan B in der Schublade haben und habe zudem an die Jungs appelliert, sich zumindest am Samstag zurückzuhalten", sagt der Trainer.

Positiv aus Sicht des SV Werth ist, dass Holger Wieggers rechtzeitig wieder auf Torjäger Ralph Vennemann bauen kann, der wegen eines Muskelfaserrisses einige Wochen ausgefallen war. Der Mittelstürmer war in dieser Saison mit 25 Treffern einer der Erfolgsgaranten. "Er hat am Dienstag wieder trainiert und wird gegen Drevenack dabei sein", sagt Wieggers.

Den Kontrahenten hat der Übungsleiter am Sonntag bei der 2:5-Niederlage in Elten beobachtet. Sein Urteil: "Der Gegner ist auf jeden Fall schlagbar." Nachdem die TuS Drevenack nach der Hinrunde noch mit sieben Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze gestanden hatte, konnte sie das Niveau in diesem Jahr nicht mehr halten. Zudem gab's in der Rückrunde einen Trainerwechsel. Dieter Götz löste Marco Macherey ab.

Aufrufe: 012.6.2015, 14:04 Uhr
RP / mischAutor