2024-04-25T14:35:39.956Z

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Zur Sache! Im Spitzenspiel am Samstagabend machen Masahiko Ito (vorne) vom Verfolger aus Weiskirchen und Noswendels Spielertrainer Philipp Weber keine Gefangenen im Zweikampf. Foto: Barth
Zur Sache! Im Spitzenspiel am Samstagabend machen Masahiko Ito (vorne) vom Verfolger aus Weiskirchen und Noswendels Spielertrainer Philipp Weber keine Gefangenen im Zweikampf. Foto: Barth

Schwindling rettet Remis

Wadern Torjäger trifft zum 1:1 in der 85. Minute

Spitzenreiter Noswendel Wadern kam im Hochwaldderby beim Tabellendritten in Weiskirchen nach einer ganz starken zweiten Hälfte trotz Unterzahl zu einem hochverdienten 1:1-Unentschieden.
Der seit sieben Partien ungeschlagene Primus stand am Samstagabend im brisanten Lokalderby bei Verfolger Weiskirchen vor einer schwierigen Aufgabe. Vor 400 Zuschauern im Holzbachtalstadion waren die Hausherren in Halbzeit Eins zwar das etwas bessere Team, kamen aber ebenso wie die Gäste kaum zu klaren Torchancen. In der achten Minute schlug SVW-Schlussmann Marc Lauer die Kugel über die Gästeabwehr zu Torjäger Peter Lauer. Der nahm das Leder mit dem Kopf an und ballerte die Pille aus 16 Metern Richtung Gäste-Kasten. FCN-Keeper Kilian Biesel parierte glänzend und lenkte das Spielgerät mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten. Auch in der Folge versuchte der Tabellendritte immer wieder mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Die 1:0-Führung fiel dann aber nach einem krassen Abwehrfehler der Gäste. Beim Versuch spielerisch zu klären, sprintete Steven Wenzel in den Diagonalball, lief alleine auf Biesel zu und schob zum 1:0 ein (26.). Kurz vor der Pause fast das 1:1 für den FCN. Torjäger Sven Schwindling lief nach schönem Zuspiel alleine auf Marc Lauer zu, scheiterte aber im Eins gegen Eins am Weiskircher Schlussmann. „Nach dem Wechsel haben wir mehr investiert und die Partie auch spielerisch klar dominiert“, erklärte FCN-Coach Patrick Paulus. Als Philipp Weber in der 65. Minute mit der Ampelkarte vom Feld musste, blieben die Gäste auch in Unterzahl klar spielbestimmend. Das hochverdiente 1:1 gelang dem Primus in der 85. Minute. Nach einem perfekten Zuspiel lief Goalgetter Sven Schwindling alleine auf Marc Lauer zu, um dribbelte ihn und drosch die Pille eiskalt in den Giebel.“ Betrachtet man beide Halbzeiten, ist das Remis leistungsgerecht“, so Paulus.
Aufrufe: 027.3.2017, 10:24 Uhr
Thomas SchreinerAutor