SV Weil erwartet den FC Bötzingen am Rheinknie

Am vergangenen Spieltag, beim 3:0 in Radolfzell, stand der dynamische Malier erstmals in der Startelf, blieb zwar torlos, machte aber ordentlich Betrieb auf der rechten Außenbahn. "Er hat gezeigt, dass er will", bescheinigt Perseus Knab, der sportliche Leiter. Wie Keita "in die Zweikämpfe" gehe, und "was er für Wege auf dem Platz geht" sei ausgesprochen wertvoll für das Weiler Kollektiv. Zugute kam Keita freilich, dass Trainer Mathias Chrobok in Radolfzell mit zwei Stürmern und einem Fünfer-Mittelfeld spielte; mit dem Synergieeffekt, dass Ridje Sprich vorne gebunden war. "Dort bekommt Ridje mehr Bälle", sagt Knab, der findet: "Zwei Stürmer stehen uns gut zu Gesicht." Und: Zu den trickreichen Weiler Offensiven kann Keita die entsprechende Ergänzung sein, denn er bringt Tempo ins Spiel.

Ob Chrobok auch gegen Bötzingen Keita in die Startelf beordert "weiß ich noch nicht", sagte er am Donnerstag. Möglich ist ja auch, dass Guido Perrone wieder beginnt, was auch keine schlechte Wahl wäre. Da Keitas vierwöchiger Afrika-Urlaub, den er in der Vorbereitung nahm, inzwischen aufgearbeitet wurde, ist der beste Landesliga-Schütze der Hochrheinteams der letzten Saison aber bereit für mehr. Und zumindest im Angriff bietet sich Chrobok eine bunte Palette an Optionen.

SV Weil - FC Bötzingen, Samstag, 15.30 Uhr
Es fehlen beim SV: Denis Götz, Thomas Fuhrler (beide verletzt), Eike Elsasser (Prüfung).