2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

SV Walbeck setzt die Siegesserie fort

Finalsieg gegen Gastgeber und Überrschungsteam Winnekendonk

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Rege Betriebsamkeit herrschte am Sonntag im Winnekendonker Sportpark. Der FußballKreis Kleve-Geldern richtete den Kreispokal der Frauen aus - 16 Mannschaften waren der Einladung gefolgt. Die Teams wurden zunächst in zwei Gruppen eingeteilt und absolvierten in der Vorrunde 56 Begegnungen.

Die neue Sportanlage in Winnekendonk ist für solche Großveranstaltungen bestens geeignet. Die Partien von jeweils 15 Minuten Dauer wurden auf drei Plätzen ausgetragen.

Als um 11 Uhr die ersten Spiele starteten, richteten viele Zuschauer den Blick besorgt nach oben. Doch Sportlerinnen und Besucher hatten Glück - keine einzige Partie wurde von einem Regenschauer beeinträchtigt. So gab es viele spannende Spiele zu sehen, ehe gegen 17.30 Uhr die Teilnehmer der Finalrunde feststanden. Im Spiel um den dritten Platz standen sich die beiden Landesligisten VfR Warbeyen und DJK Hommersum/Hassum gegenüber. Die Mannschaft aus Warbeyen feierte einen ungefährdeten 3:0-Erfolg und qualifizierte sich damit bereits für den Niederrhein-Pokal der Saison 2015/'16.

Eine kleine Überraschung hatte das Finale zu bieten. Hier gelang dem Gastgeber Viktoria Winnekendonk, gerade frisch in die Bezirksliga aufgestiegen, in der Gruppe B ein glatter Durchmarsch mit sieben Siegen ohne Gegentor. Die Mannschaft traf im Endspiel auf den Seriensieger. Niederrheinligist SV Walbeck hatte sich in der vermeintlich etwas stärkeren Gruppe A ebenso souverän durchgesetzt. Der Pokalverteidiger legte im Endspiel zwei Tore vor und musste erst in der Schlussminute den einzigen Gegentreffer im gesamten Turnier hinnehmen. Mit dem 2:1-Erfolg wurde der SV Walbeck seiner Favoritenrolle gerecht und machte das halbe Dutzend in Sachen Titelgewinn voll.

"Wir sind sehr zufrieden. Meine Mannschaft hat starke Leistungen gezeigt und noch einmal Selbstvertrauen für die neue Saison getankt", sagte Viktoria-Trainer Ulrich Berns. Walbecks Coach Heinz-Willi Hegger resümierte: "Das Turnier hat gezeigt, dass die Mannschaft auch den Ausfall einiger Leistungsträgerinnen gut verkraften kann. Wir sind für die kommende Saison gut aufgestellt."

Die beiden Finalistinnen haben sich ebenso wie der VfR Warbeyen für den Wettbewerb um den Niederrhein-Pokal im nächsten Jahr qualifiziert.

Aufrufe: 018.8.2014, 22:06 Uhr
Rheinische Post / Klaus SchopmansAutor