Bezirksliga, Gruppe 1: SV Walbeck II - TSV Weeze 2:0 (2:0). Der TSV Weeze musste am Walbecker Bergsteg seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Bereits im ersten Durchgang legten die Gastgeberinnen den Grundstein zum Erfolg und münzten ihre Überlegenheit in Tore um. In der 33. Minute brachte Christina Schönmackers die Heimelf in Führung. Nur fünf Minuten später nutzte Sonja Gravendyck einen Strafstoß zum 2:0.
Die Gäste drängten nach dem Seitenwechsel vergeblich auf den Anschlusstreffer. Unter anderen hielt die Walbecker Torhüterin Jennifer Büscher einen Elfmeter. "Der Sieg geht insgesamt betrachtet in Ordnung", meinte Walbecks Trainer Reiner Statetzny. Trotz der Niederlage war sein Weezer Kollege Olaf Schnell nicht unzufrieden: "Meine Mannschaft hat sich hier ordentlich aus der Affäre gezogen, die Punkte müssen wir gegen andere Gegner holen."
Bezirksliga, Gruppe 3: TSV Wachtendonk-Wankum - Fortuna Dilkrath 7:3 (3:1). Die Gastgeberinnen verbesserten sich mit dem Kantersieg gegen den Abstiegskandidaten auf den dritten Tabellenplatz. Doch Trainer Andreas Klar ärgerte sich nach der einseitigen Begegnung über die drei Gegentore. "Solche Stellungsfehler darf man sich einfach nicht erlauben. Insgesamt hat die Mannschaft auf Sparflamme gespielt", bemängelte der TSV-Coach. Der Sieg war in keiner Phase des Spiels gefährdet. Drei Tore schoss Susanne Wylenzek, jeweils zweimal in die Torschützenliste trugen sich Yvonne Nolden und Jessica Beckert ein.
SC Auwel-Holt - 1. FC Mönchengladbach 1:2 (0:0). Gegen einen starken Gegner aus Mönchengladbach mussten die Holter ihre erste Saisonniederlage einstecken. Bis zur 65. Minute hielt die Heimelf mit guter Defensivarbeit die spielerisch starken Gäste in Schach - dann fiel das 0:1. Fünf Minuten vor dem Abpfiff gelang Anne Peeters zwar der Ausgleich. Doch unmittelbar vor dem Abpfiff entschied der Gegner die Partie noch für sich. "Einen Punkt hätten wir gerne behalten. Aber die Gäste haben eine gute Leistung gezeigt und deshalb auch verdient gewonnen", zeigte sich der Holter Trainer Matthias Peeters als fairer Verlierer.