Mit gerade einmal acht Punkten steht die Mannschaft von Spielertrainer Sascha Brouwer nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Viktoria Winnekendonk nicht auf einem der sechs Abstiegsplätze.
In dieser nicht einfachen Phase gibt am Sonntag um 15 Uhr Spitzenreiter SV Friedrichsfeld seine Visitenkarte im Stadion Dreikönige ab. "Es ist keine Überraschung für mich, dass Friedrichsfeld ganz oben steht. Ich hatte die Mannschaft auf der Rechnung", sagt Brouwer, der das Tabellenbild aber noch "wenig aussagekräftig" findet. Nichtsdestotrotz verfüge die Spielvereinigung über sehr viele gute Akteure wie zum Beispiel Eray Tuncel und Thomas Giesen.
So glaubt der Übungsleiter auch, dass die Gäste in Vrasselt ihr Heil in der Offensive suchen werden. Noch nicht ganz geklärt ist, auf welchem Untergrund morgen gekickt wird. "Wir entscheiden das flexibel", sagte Brouwer. Sollte es regnen, würde dem SVV die Entscheidung abgenommen. Dann wäre auf jeden Fall der Kunstrasen erste Wahl.
Für den SV Vrasselt ist es die erste Partie nach einer zehntägigen Spielpause. "Die hatten wir aber auch dringend nötig", sagt der Trainer, der an der Aufstellung noch ein wenig basteln wird. Benjamin van Niersen konnte in dieser Woche trainieren. Ob der Innenverteidiger gegen Friedrichsfeld aber schon eine Alternative sein kann, ist die Frage. Eric Schulz ist angeschlagen. Darüber hinaus war Alexander Lohmann die ganze Woche krank geschrieben.