2024-03-27T14:08:28.225Z

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Alexander Schuldis  | Foto: Matthias Kupferschmidt
Alexander Schuldis | Foto: Matthias Kupferschmidt

Alexander Schuldis: "Haben es weiter selbst in der Hand"

Nachgefragt bei Alexander Schuldis, Trainer SV Todtnau

Jede Serie hat ein Ende: Nach sechs Siegen in Folge hat es den SV Todtnau erwischt. Bedingt durch die 1:2-Niederlage beim abstiegsbedrohten SV Schwörstadt musste die Mannschaft von Alexander Schuldis den FC Hauingen vorbeiziehen lassen.
BZ: Die Pole Position im Kampf um den Relegationsplatz hat Ihre Mannschaft verloren. Sehr enttäuscht?
Schuldis: Es ist völlig normal, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen können. Die Einstellung meiner Mannschaft war gut.

BZ: Es ging gegen den Tabellenvorletzten, was lief falsch?
Schuldis: Schwörstadt hat uns alles abverlangt und am Ende nicht unverdient gewonnen. Wir haben einfach zu wenige klare Torchancen herausgespielt. In der Schlussphase wurden dann unsere individuellen Fehler eiskalt bestraft.

BZ: Inwiefern ändern sich nun die Ziele?
Schuldis: Wir haben weiterhin keinen Druck. Für uns gilt nach wie vor, dass wir so lange wie möglich am Aufstieg schnuppern wollen. Da wir noch direkt auf Hauingen treffen, haben wir es immer noch selbst in der Hand, die Relegation zu erreichen.

BZ: Die Meisterschaft geben Sie also auf?
Schuldis: Ganz klar, Bosporus Weil ist für uns nicht mehr einzuholen. Dahinter ist weiter alles möglich. Wenn wir unsere drei ausstehenden Partien gewinnen sollten, hätten wir zwei absolute Bonusspiele erreicht. Aber auch der dritte Platz wäre am Ende der Saison für meine Mannschaft keineswegs eine Enttäuschung.
Aufrufe: 023.5.2017, 00:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor