2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Dirk Otten
F: Dirk Otten

SV Straelen bleibt Niederrheinligist

Die A-Junioren der Grün-Gelben gewinnen das entscheidende Spiel gegen den VfB Homberg mit 1:0.

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Die A-Junioren des SV Straelen vertreten in der kommenden Saison als einzige Nachwuchsmannschaft das Gelderland in der Niederrheinliga. Die Mannschaft um Trainer Danny Thönes sicherte sich am Sonntag mit einem 1:0 gegen den VfB Homberg Platz eins in der Qualifikations-Gruppe 3.

Ein Happy-End also für den Nachwuchs der Grün-Gelben: Die Mannschaft, die sich in der abgelaufenen Spielzeit mit Mühe und Not einen Startplatz für die Relegationsrunde gesichert hatte, machte am Sonntag den Klassenerhalt perfekt. Die Zuschauer auf dem Nebenplatz im Stadion an der Römerstraße verfolgten eine recht einseitige Angelegenheit.

Der Gastgeber diktierte von Beginn an das entscheidende Duell der beiden zuvor noch ungeschlagenen Aufstiegsanwärter. Das Problem: Der SV Straelen, dem wegen des besseren Torverhältnisses bereits ein Unentschieden zum Gruppensieg gereicht hätte, nutzte lange Zeit seine Chancen nicht. "Wir hatten das Geschehen klar im Griff. Doch beim Stand von 0:0 hat man immer das mulmige Gefühl, dass irgendwann hinten einer reinfallen könnte", schilderte Trainer Danny Thönes. Der erlösende Moment ereignete sich in der 82. Minute. Nach einer Maßflanke von Justin Wendt schraubte sich Mathis Peters hoch und ließ mit seinem Kopfball dem Homberger Keeper keine Abwehrchance.

In diesem Augenblick zeigte sich unter anderen das Straelener Urgestein Herbert Lampey erleichtert. "Ich freue mich sehr, dass die Jungs ihr Ziel erreicht haben. Es wäre eine mittlere Katastrophe gewesen, wenn keine unserer Mannschaften in der nächsten Saison in der Niederrheinliga mitgemischt hätte", meinte der 87-jährige Jugendleiter der Grün-Gelben.

Trainer Danny Thönes und sein Assistent Toni Pütz haben damit ihre Mission erfüllt. Nach Stand der Dinge wird der 35-jährige Thönes auch in der kommenden Saison in doppelter Funktion als Coach der A-Junioren und der Reserve arbeiten, die den nächsten Anlauf in Richtung Bezirksliga nimmt. Es sei denn, Präsident Hermann Tecklenburg entschließt sich zu einer Beförderung - der Posten des Cheftrainers des Oberliga-Teams ist bekanntlich vakant.

Aufrufe: 02.7.2017, 19:18 Uhr
RP / Volker HimmelbergAutor