Aber: Noch ist alles möglich. Denn am Sonntagmittag haben die Grün-Gelben die Chance, ihren Fans vor heimischer Kulisse zu zeigen, warum sie zu Recht zum Favoritenkreis auf den Aufstieg gezählt werden.
Um 15 Uhr ist der FSV Duisburg zu Gast, ein Gegner, der nach sieben Saisonspielen nur auf dem vorletzten Platz steht. Soll heißen: Die Chancen für die Straelener, dreifach zu punkten, sind bisher selten so gut gewesen. Dabei sollte die Houben-Elf aber keinesfalls in Selbstsicherheit verfallen und den Gegner auf die leichte Schulter nehmen.
Denn obwohl der FSV nicht mehr mit der Vorsaison zu vergleichen ist, wartet Straelen weiterhin auf einen Sieg gegen die Duisburger Truppe. In der vergangenen Spielzeit musste sich Grün-Gelb im Hinspiel mit einem 2:2 begnügen, im Rückspiel kassierte der SVS sogar eine 0:3-Packung. Straelen wird also nicht nur auf aufgrund der jüngsten Niederlagen gegen Speldorf und Sonsbeck auf Wiedergutmachungs-Kurs gehen. Gelingt ein Sieg, könnte die Elf weiter oben dranbleiben und einen Grundstein für die danach anstehenden Spiele gegen Rellinghausen und Buchholz legen.
Denn am elften Spieltag, am 16. Oktober, steht wieder ein richtiges Knallerspiel auf dem Straelener Spielplan. Die Houben-Mannschaft ist dann beim momentanen Tabellenführer Rot-Weiß Oberhausen II gefordert.