2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines

SV Straelen bleibt Zittern erspart

Kommentar zum Spieltag in der Landesliga und der Bezirksliga

Verlinkte Inhalte

Der gestrige Spieltag in der Fußball-Landesliga hat für den SV Straelen eine wichtige Erkenntnis hervorgebracht. Zwar haben die vorangegangenen Spiele gegen den 1. FC Kleve und den 1. FC Mönchengladbach gezeigt, dass die Mannschaft um Trainer Sandro Scuderi aktuell nicht in der Lage ist, die Großen zu ärgern.

Doch auch der Umkehrschluss gilt: Der SV Straelen ist für die Kellerkinder der Liga seinerseits einfach zu stark. Die Grün-Gelben fegten den Tabellenletzten GSV Moers in beeindruckender Manier aus dem Stadion an der Römerstraße. Das 6:0 hatte schon nach einer Stunde Bestand. Auch ein zweistelliger Erfolg lag gestern im Bereich des Möglichen. Doch da bereits am Mittwochabend das wichtige Nachholspiel bei der DJK St. Tönis auf dem Programm steht, beschränkte sich der SV Straelen verständlicherweise in der Schlussphase darauf, den klaren Vorsprung zu verwalten. Somit bleibt festzuhalten: Die Mannschaft wird sich im Saisonverlauf irgendwo im gesicherten Mittelfeld einpendeln, eine Zitterpartie bleibt dem SV Straelen erspart.

Eine Etage tiefer präsentiert sich der TSV Wachtendonk-Wankum weiterhin in einer blendenden Verfassung. Gestern setzte die Mannschaft um Trainer Wilfried Steeger ihre Erfolgsserie mit einem verdienten 1:0 im Lokalduell beim SV Sevelen fort und festigte den zweiten Tabellenplatz. Schade nur, dass aus der erhofften Rückkehr in die Landesliga wohl nichts werden dürfte. Denn Spitzenreiter VfB Uerdingen, der gestern in Schiefbahn im achten Spiel den achten Sieg perfekt machte, ist einfach das Maß aller Dinge und marschiert im Alleingang in Richtung Meisterschaft. In der anderen Gruppe ließ Viktoria Winnekendonk die große Gelegenheit ungenutzt, in Pfalzdorf einen weiteren Auswärtssieg zu landen.

VOLKER HIMMELBERG

Aufrufe: 06.10.2014, 16:00 Uhr
Rheinische PostAutor