SV Steinhorst/Labenz : Favorit setzt sich durch

Die SG Holstein Süd aus dem Kreis Stormarn konnte ihren Titel nicht verteidigen. In der Gruppe B reichte es nur zu Platz zwei hinter dem SV Steinhorst/Labenz. Da in diesem Jahr keine Halbfinalbegegnungen vorgesehen waren, ging es direkt ins Spiel um Platz drei gegen die JSG Hohwachter Bucht. Hier setzte sich die JSG mit 2:0 durch, die Tore erzielten Magdalena Germeroth und Jenny Zietz. Hohwacht sicherte sich somit ein Preisgeld von 100 Euro.

Um den Titel des Landesmeisters duellierte sich der TSV RW Niebüll mit dem SV Steinhorst/Labenz. Nach regulären elf Minuten gab es keine Tore, sodass ein Sechsmeter-Schießen herhalten musste. In diesem bewies Steinhorst die besseren Nerven und gewann mit 4:2.

Die beiden Finalisten freuten sich über 150 beziehungsweise 300 Euro für die Mannschaftskasse. Niebülls Trainer Maik Schneider: „Im letzten Jahr sind wir bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Da hat sich die lange Anfahrt von 200 Kilometern bemerkbar gemacht. Dieses Mal sind wir einen Tag vorher angereist und haben in der Lübecker Jugendherberge übernachtet. Das hat sich ausgezahlt.“

Michael Puck vom siegreichen SV Steinhorst/Labenz meinte: „Als Tabellenführer der SH-Liga waren wir im Vorfeld Favorit. Entsprechend wollten wir auch auftreten. In der Gruppenphase sind wir ohne Punktverlust durchmarschiert, gegen Niebüll war es dann allerdings ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir das glücklichere Ende für uns hatten.“