SV Spellen hat beim Zweiten in Vrasselt nichts zu verlieren

Mit bereits zwölf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer werden die Chancen auf den Klassenerhalt immer geringer und drei Punkte sind für den SVS an der niederländischen Grenze dringend nötig, um wieder zumindest etwas Hoffnung auf die Rettung und Selbstvertrauen in die eigene Stärke zu bekommen.

" Wir sind krasser Außenseiter, darüber brauchen wir nicht erst gar nicht zu reden", gibt Ridder die Favoritenrolle ohne Umschweife an den Gastgeber ab. "Aber wir haben nichts zu verlieren, wir wollen erstmal die ersten 15 Minuten überstehen und dann schauen wir, was möglich ist", gibt sich der Trainer bescheiden.

In den vorigen Spielen hatte seine Mannschaft vor allem in den Anfangsphasen vermeidbare Fehler fabriziert und bessere Ergebnisse somit frühzeitig zunichte gemacht. Nun gilt es, diese Fehler zu vermeiden und vor allem über Konter mit "unseren kleinen, wendigen Stürmern" ins Spiel zu kommen. "Das ist eine gute Mannschaft, die beim jüngsten Spiel die erste Heimniederlage kassiert hat, und vielleicht ist das unsere Chance", hofft Ridder auch auf Verunsicherung beim Gegner. Nicht dabei sein wird Silas Bargmann wegen einer Rückenverletzung.