2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der SV Sorghof will sich mit einem Sieg gegen den TSV Waldkirchen seine Chancen auf den Landesliga-Verbleib erhalten.  Archivfoto: abm
Der SV Sorghof will sich mit einem Sieg gegen den TSV Waldkirchen seine Chancen auf den Landesliga-Verbleib erhalten. Archivfoto: abm

SV Sorghof hat sich noch nicht aufgegeben

Schlusslicht Sorghof könnte mit einem Sieg gegen den TSV Waldkirchen die Rote Laterne abgeben.

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In den verbleibenden elf Partien der Saison genießt der SV Sorghof noch achtmal Heimrecht und hat sich deshalb noch nicht aufgegeben. Am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr) geht es in der Hausaufgabe gegen den TSV Waldkirchen vor allem für die Gastgeber um wichtige Punkte. Mit einem Dreier könnte die Baierlein-Elf möglicherweise die rote Laterne abgeben und den Abstand zu Relegationsplatz 16 verkürzen.

Der TSV Waldkirchen liegt mit 35 Punkten auf dem gesicherten Mittelfeldplatz neun der Tabelle. Die Niederbayern kamen glänzend aus der Winterpause und holten sieben Zähler aus den drei Heimpartien. Zuletzt gab es ein 2:1 gegen Neukirchen/Hl. Blut. Die Truppe von Stefan Binder profitiert vor allem von den Treffkünsten ihres Torjägers Martin Krieg (14 Tore) und ihrer Heimstärke. Das Gästeteam setzt sich aus einer guten Mischung von erfahrenen Spielern und jungen Talenten wie Mario Strahberger und Jonas Moser zusammen.



Absolute Glaube fehlte

Die Truppe von Thorsten Baierlein kann ohne Druck in die verbleibenden Spiele gehen. Zuletzt zeigte das Team bei der 0:3-Niederlage in Burglengenfeld eine durchwachsene Leistung gegen das Spitzenteam aus dem Naabtal, auf die sich dennoch aufbauen lässt. Baierlein war mit dem Auftreten seines Teams nicht unzufrieden. „Allerdings hat der absolute Glaube und die Überzeugung gefehlt. Zudem habe ich die notwendige Aggressivität in den Zweikämpfen vermisst“, so der SV-Chefansager, der diese Tugenden erneut erfordert. Ein Blick in die Statistik offenbart die Auswärtsschwäche des TSV, der erst zwei Siege auf fremden Terrain feiern konnte. Dem steht die Heimschwäche des SV Sorghof gegenüber, der bisher gerade einmal sieben Punkte daheim einfahren konnte. Ungeachtet dessen sagt Baierlein: „Die Tabellensituation interessiert uns überhaupt nicht. Wir wollen den Gegner intensiv bearbeiten und alles versuchen, um etwas Zählbares zu holen.“



Vor heimische Kulisse

Nachdem die bisherigen Heimpartien nach der Winterpause allesamt abgesagt werden mussten, lechzt das Team geradezu danach, wieder vor heimischer Kulisse antreten zu können. Dies gilt insbesondere für Udo Hagerer, der am Vorsonntag 35 Minuten im Einsatz war und auf einen Startelfeinsatz brennt. Es steht der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung. Auch die angeschlagenen Akteure Philipp Leinhäupl und Carsten Steiner konnten unter der Woche trainieren und sind einsatzbereit.

Aufrufe: 031.3.2017, 10:00 Uhr
aerAutor