2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der SV Sorghof – hier gegen den TSV Bad Abbach – bestreitet sein letztes Testspiel beim 1. FC Hersbruck.  Foto Brückmann
Der SV Sorghof – hier gegen den TSV Bad Abbach – bestreitet sein letztes Testspiel beim 1. FC Hersbruck. Foto Brückmann

Letzter Test für den SV Sorghof

Bezirksligist hat vorm Spiel beim FC Hersbruck personelle Sorgen.

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Im letzten Testspiel vor der am Kirwa-Samstag (22. Juli) beginnenden Punkterunde gastiert der SV Sorghof am Sonntag (Anstoß: 16 Uhr) beim mittelfränkischen Bezirksligisten 1. FC Hersbruck. Die bisherigen vier Testspiele waren durchwachsen und nach Einschätzung von SV-Coach Hans-Jürgen Plößl „mit viel Luft nach oben“. Die Nachwirkungen der kräftezehrenden Landesligasaison scheinen einigen Akteuren noch in den Knochen zu stecken. Zuletzt gab es mit dem 3:1-Sieg beim 1. FC Rieden das erste Erfolgserlebnis.

Zum Leidwesen von Plößl konnten die beiden Langzeitverletzten Patrick Walzel und Michael Regler bisher noch nicht voll eingesetzt werden. Sowohl Walzel als auch Regler haben zwar das Training aufgenommen, aber kaum gespielt. Die Rekonvaleszenzphase wird sich wohl bei beiden noch hinziehen. Sebastian Maul und Thomas Urbanek stehen bestenfalls nach der Winterpause wieder zur Verfügung. Zudem droht nach der Knöchelverletzung von Stephan Siegert beim Testspiel in Hüttenbach (1:4-Niederlage) ein mehrwöchiger Ausfall.

Ein Lichtblick aus Sicht von Plößl ist, das sich der Johannes Regler nach mehreren muskulären Verletzungen in der Vorsaison wieder fast bei 100 Prozent befindet. Positiv bewertet Plößl, dass sich mit Christoph Nutz und Daniel Ritz zwei junge Akteure in der Vorbereitung in den Fokus gespielt haben. Sie stellen aus Plößls Sicht in der künftigen Zusammensetzung der ersten Mannschaft mehr als eine Alternative dar. Unterm Strich ist die personelle Situation alles andere als rosig. Unter den gegebenen Umständen sieht sich der SV-Coach dazu gezwungen, gegen Hersbruck mit einem hohen Anteil von Spielern aus der zweiten Mannschaft anzutreten. „Ich hoffe, dass sich bis zum ersten Spiel gegen Hirschau nicht noch der eine oder andere verletzt und wir eine schlagkräftige Truppe an den Start schicken können“, lautet Plößls Devise.

Aufrufe: 014.7.2017, 08:00 Uhr
aerAutor