2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Der SC Ettmannsdorf steht unter enormen Erfolgsdruck. Nach der Aufholjagd in der Landesliga Mitte möchte man so kurz vor Saisonende nicht wieder alles verspielen. Foto: Archiv
Der SC Ettmannsdorf steht unter enormen Erfolgsdruck. Nach der Aufholjagd in der Landesliga Mitte möchte man so kurz vor Saisonende nicht wieder alles verspielen. Foto: Archiv

Gegen Sorghof sind drei Punkte Pflicht

SC Ettmannsdorf will beim SVS einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen +++ Studtrucker fordert wieder mehr Engagement

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Drei Tage nach dem Unentschieden gegen den FC Sturm Hauzenberg, welches auf den ersten Blick einen unerwarteten Punktverlust für den SC Ettmannsdorf bedeutete, steht die Mannschaft gleich wieder in der Pflicht. Am heutigen Mittwoch um 18.30 Uhr tritt sie beim SV Sorghof zum Nachholspiel in der Fußball-Landesliga Mitte an. Nochmals ausrutschen will der SC Ettmannsdorf gegen den Tabellenletzten nicht, er will sich die Punkte holen und einen ganz wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Leistung stimmte nicht

Verraucht ist der Ärger beim Ettmannsdorfer Trainer nach dem 1:1 im letzten Heimspiel nicht. Die Leistung habe an diesem Tag absolut nicht gestimmt, es war ein ganz schwacher Auftritt seiner Elf, kritisierte Timo Studtrucker hinterher. „So dürfen wir heute in Sorghof nicht auftreten. Wir brauchen wieder mehr mannschaftliche Geschlossenheit“, sagt der Trainer.



Gegner unter Druck setzen

Der SCE müsse den Gegner, der um seine allerletzte Chance kämpft, den direkten Abstieg doch noch zu vermeiden, unter Druck setzen und diesen zu Fehlern zwingen. Das Ettmannsdorfer Spiel müsse druckvoller sein. Davon war am Sonntag nichts viel zu sehen. Viele Einzelaktionen prägten das Geschehen anstatt eines schnellen Umschalt- und Kombinationsspiels. Ein besseres Arbeiten gegen den Ball kann auch ein geeignetes Mittel sein, um den SV Sorghof in Schach zu halten. Das Ettmannsdorfer Spiel muss zudem wieder beweglicher und nicht so leicht durchschaubar sein.

Im heutigen Nachholspiel wird sich der SCE auf eine defensiv eingestellte Heimelf einstellen müssen. Dadurch werden die Räume in der Offensive sehr eng. Das bedeutet, dass die sich bietenden Torchancen effektiver genutzt werden sollten. „Unser Ziel ist ein schnelles Tor, um den Gegner aus der Reserve zu locken“, so Timo Studtrucker. Anders als im Hinspiel, das der SCE dominierte, aber trotzdem verlor, wollen sich die Gäste heute revanchieren. Der Coach des SC Ettmannsdorf, Timo Studtrucker, hat einige Personalsorgen. Fehlen werden Lukas Strahl, Damian Huf und Timo Vollath. Und fraglich sind Daniel Bohnert sowie Daniel Bäumler, die sich gegen Hauzenberg Verletzungen zugezogen haben. „Trotz der Ausfälle haben wir immer noch genügend Potenzial, um in Sorghof gewinnen zu können“, meint Timo Studtrucker.


Von Beginn an konzentriert

Bei der Anfangsformation und der taktischen Ausrichtung hält sich der Ettmannsdorfer Coach noch bedeckt. Das eindeutige Ziel sind drei Punkte, und um dies umzusetzen, müsse die Mannschaft bereit sein, von Beginn an konzentriert zu arbeiten und alles zu geben.

Aufrufe: 025.4.2017, 07:00 Uhr
shoAutor