SV Sevelen bezwingt Broekhuysen

DJK Dilkrath - SV Straelen 2:4 (0:2).Beim Bezirksligisten in Dilkrath kam die Straelener Mannschaft von Trainer Sandro Scuderi nie wirklich in Bedrängnis. So war es den Grün-Gelben auch möglich, ihr eigenes Spiel auf dem berühmten Dilkrather "Mini-Kunstrasenplatz" aufzuziehen. "Der Platz war wirklich extrem klein. Aber wir haben die Pille trotzdem gut laufen lassen, uns gut bewegt und auch viele Chancen herausgearbeitet", sagte Scuderi. Nachdem ein Dilkrather kurz vor der Pause verletzungsbedingt raus musste, gerieten die Hausherren dann ins Schwimmen, denn auf der DJK-Bank saß kein einziger Auswechselspieler. "Die haben dann nur noch zu Zehnt gespielt und sich natürlich in die Defensive verlagert." Kurz vor Spielende fiel ein weiterer Dilkrather aus. Gegen neun gegnerische Spieler, die fortan nur noch mauerten, holten die Straelener aber noch die eine oder andere Chance heraus. Am Ende stand es 4:2, nachdem Sebastian Kaczmarek (2), Lukas Nabbefeld und David Kalokoh für Straelen getroffen hatten. "Größtenteils bin ich zufrieden. Die beiden Gegentore sind nach Standards gefallen", berichtete Scuderi.

SV Sevelen - Sportfreunde Broekhuysen 1:0 (1:0). So langsam kommt der SV Sevelen in seinen Spielen auch früh aus den Startlöchern. Wie schon am vorigen Mittwoch gegen Moers-Meerfeld, begann die Elf von Trainer Achim Apitzsch auch gegen den Landesligisten aus Broekhuysen ohne Probleme. "Die ersten 20 Minuten waren richtig gut. Danach hatte der Gegner einige gefährliche Chancen. Unser Torwart Jonas Tersteegen hat aber überragend gehalten", lobte Apitzsch. In der 29. Minute war es dann Sevelens Simon van der Sande, der einen präzisen Pass eiskalt zum 1:0 verwandelte. "In der zweiten Hälfte waren wir drückend überlegen und standen auch gut", sagte Apitzsch. Tore für Sevelen fielen aber keine mehr. "Spielerisch war es in Ordnung. Wir haben verdient gewonnen."

Uedemer SV - SV Straelen II 0:0. Eine Nullnummer legten beide Bezirksligisten unter Flutlicht hin. In der ersten Hälfte hatte SVS-Trainer Marc Korsten sein Team aber vorne gesehen. "Wir kamen viel besser ins Spiel", sagte er. Nach dem Seitenwechsel trumpfte Uedem dann auf, kam deutlich stärker aus der Kabine zurück, agierte übelegen und hatte mehrere Chancen. "Unser Keeper Daniel Hansen hat die Torschüsse aber gut gehalten", lobte Korsten, der sich trotz der besseren zweiten Hälfte für Uedem zufrieden zeigte. "Jetzt müssen wir sehen, dass wir einen guten Rückrundenstart erwischen."