Die Siegesserie will nicht enden

Doch auch der Ausgleich ließ, wie im Hinspiel, nicht lange auf sich warten. Sebastian Romann setzte sich auf der linken Seite gegen zwei Gegenspieler durch und flankte butterweich auf den langen Pfosten, wo Andreas Schumacher zur Stelle war und ebenfalls per Kopf zum wichtigen Ausgleich einköpfte. Bis zur Halbzeit gab es bis auf eine Szene keine größeren Höhepunkte zu verzeichnen. Edib Mujovic wurde nach einem dunkelrot-würdigen Foul mehr als zurecht vom guten Schiedsrichter Meurers vom Feld verwiesen. (37.) So ging es mit 1:1 in die Pause.

In der zweiten Hälfte wollte man nun auf den Führungstreffer gehen. Dieser fiel dann relativ spät in der 67. Minute. Captain Johannes Müller spielte einen öffnenden Pass auf Marian Weber, der vor dem Torwart der Gäste auf den zweiten Pfosten rüberlegte und Stefan von Ameln keine Mühe mehr hatte, einzuschießen. Nun drehte Stammeln auf. Nur drei Minuten nach der Führung wechselten sich Vorlagengeber und Torschütze ab. Von Ameln spielte von rechts in den Strafraum. Weber war von außen eingelaufen und schoss unhaltbar zum 3:1 ein.

Der CSV zeigte wenig Moral. Wenn man an das Oberzier-Spiel zurückdenkt, in dem Stammeln mit zehn Mann noch zwei Tore drauf gelegt hatte, sieht man, wer es verdient hat, aufzusteigen. Den Schlusspunkt setzte Stefan von Ameln in der 85. Minute zum 4:1-Endstand. Ein Lob an die ganze Mannschaft. Der Trainer hat immer wieder erwähnt, dass es nur mit 15-16 Mann funktionieren kann und nicht nur mit elf.

Burak Nalcakan, Philipp Pelzer, Alex Rütten und Philipp Klütsch, der für den gesperrten Markus von Ameln in die Startelf gerutscht ist, haben ihre Sache sehr gut gemacht. Nur so geht es! Das nächste Spiel findet am Donnerstag in Lamersdorf statt. Dort will man natürlich auch gewinnen und die Saison, wie bereits häufiger erwähnt, punktverlustfrei beenden! Anstoß ist um 19:30. Eine schöne Woche!