Hamminkelner SV - Viktoria Goch 0:1
In knappen Spielen war das Glück nach der Winterpause noch nicht gerade häufig beim Hamminkelner SV zu Hause. In einem Spiel, in dem das Team von Trainer Thorsten Albustin sicherlich einen Punkt verdient gehabt hätte, reichte am Ende auch eine Nachspielzeit von vier Minuten nicht aus. Schon nach zehn Kinuten hätte Lars Klein-Hitpaß zur Führung treffen können, der HSV ließ kaum Chanmcen der in diesem Jahr so starken Gocher zu. Zwei Chancen erarbeiteten sich auch die Gocher vor der Pause, doch die HSV-Abwehr hatte die Situation dabei eigentlich gut im Griff. Und so dauerte es bis zur 74. Minute, ehe der eingewechselte Lukas Sankowski den Hamminkelnern den Schock des 0:1 versetzte. Trotz bester Möglichkeiten, etwa durch Niklas Egeling oder Hendric Storm, reichte es zum Punktgewinn nicht mehr.
FC Moers-Meerfeld - GSV Moers 1:0
Es bleibt dabei, dass die Moerer Derbys das Ding des FC Meerfeld sind. Das Tor des Tages fiel in der Partiegegen den GSV bereits in der 34. Minute durch Ndim Hajroussi. Kompliziert wurde es dann für das Team von Trainer Thomas Geist noch einmal, nachdem Julian Pelz in der 61. Minute die Rote Karte gesehen hatte. Doch die Meerfelder brachten den Sieg über die Zeit, obwohl der GSV den Druck merklich erhöhte. Geist fand den Sieg aufgrund der kämpferischen Einstellung und läuferischen Leistung am Ende verdient, wo ihm auch sein Kollege Hrrvoje Vlaovic nicht wirklich widersprechen wollte, der die kämpferisch starke Leistung des Gegners anerkannte.
SV Scherpenberg - TuS Fichte Lintfort 3:0
Mit einem deutlichen 3:0-Erfolg verteidigte der SVS die Tabellenspitze und warf Gegner Lintfort im zweiten Moerser Derby wieder hinter den SV Vrasselt auf Platz drei zurück. Dabei wirkten die Gäste zu Beginn wacher und hatten durch Thorsten Neulinger die erste Möglichkeit der Partie. Nach etwa einer Viertelstunde änderte sich aber das Bild, waren dann doch erst einmal Ercan Sendag und und Almir Sogolj mit zwei dicken Chancen dran. Die vielleicht beste Möglichkeit der ersten Hälfte hatte dann aber wieder Fichte, als zehn Metern das leere Gehäuse nicht traf. Letztlich entschied Scherpenberg das Spiel nach der Pause innerhalb von elf MInuten. Zunächst köpfte Sendag einen Eckball von Boris Vertkin ein, danach verwandelte Vertkin selbst einen Freistoß. MIt dem 3:0 durch Sendag, der einen Konter durchzog, war das Spiel gelaufen. Scherpenbergs Trainer Kay Bartowiak räumte später ein, dass es zur Pause in der Kabine laut geworden sei, während sein Gegenüber seinem Team keinen Vorwurf machte, weil zwei Standards letztlich das gute Konzept zunichte gemacht hätten.
Alemannia Pfalzdorf - SV Bislich 1:1
Gerne hätte Bislich beim Schlusslicht den ersten Sieg unter Trainer Berd Pagojus eingefahren, immerhin wurde es der erste Punkt. Dennoch steht der SVB jetzt auf dem Relegationsplatz. Immerhin war es ein Punkt der Moral, weil die Bislicher nach der Gelb-Roten Karte gegen Harutyun Kodak seit der 71. Minute in Unterzahl waren und Marvin Prietzel erst danach das 1:1 erzielte - durch einen Foulelfmeter, den er selbst erzwungen hatte. Ein wenig ärgerlich war für Pagojus der Umstand, dass sein Team wieder in Rückstand geraten war.