SV Scherpenberg plant den nächsten Schritt nach vorne

Der langjährige Trainer der ersten Mannschaft Kay Bartkowiak verfolgt seit vielen Spielzeiten einen ambitionierten und ehrgeizigen Weg. In jedem Jahr wurde der Kader weiter mit teils hochkarätigen Neuzugängen verstärkt.

In der Saison 2013/14 gelang endlich der Aufstieg in die Bezirksliga. Die Bartkowiak-Elf etablierte sich sofort in der neuen Spielklasse und präsentierte sich vor allem in der Rückrunde mehr als nur konkurrenzfähig.

Nach Punkten waren die Scherpenberger nach der Winterpause die zweitbeste Mannschaft der Liga. Nur um Haaresbreite verpassten sie auch den zweiten Rang in der Gesamtabrechnung, schlossen die Saison auf Platz drei ab.

Mindestens diese Position wollen die Scherpenberger auch in der kommenden Saison erreichen. "Unser Saisonziel lautet Platz drei oder besser", erklärt Trainer Kay Bartkowiak, auch wenn nicht wenige Verantwortliche anderer Klubs den SVS sogar als einen der ersten Aufstiegsaspiranten sehen. Da die Leistungsdichte durch die Verringerung der Bezirksliga-Staffeln im Rahmen der Ligenreform in dieser Spielklasse merklich zugenommen hat, kann man wohl auch einen erneuten dritten Platz als Schritt nach vorne ansehen. So der SVS ihn den erreicht.

Vor der Konkurrenz hat Bartkowiak durchaus Respekt: "Als Favoriten in der Liga sehe den SV Schwafheim, den TSV Wachtendonk/Wankum und den ASV Süchteln."

Allerdings hat Bartkowiak sich für die neue Saison gerüstet. Mit Dominik Weigl (VfB Homberg), Sebastian Schulz (SV Sonsbeck), Maximilian Stellmach (TuRu Düsseldorf) und Nico Frömmgen (SV Hönnepel-Niedermörmter) kommen gleich vier Spieler aus der Oberliga. Von der zweiten Mannschaft aus Hönnepel-Niedermörmter kommen Tim Konrad, Leslie Rume und Fabian Weigl. Just nachdem sie mit dieser in die Landesliga aufgestiegen sind.

Raphael Weigl, Stephan Thiedge (Fichte Lintfort), Mark Kuta (RW Moers), Raphael Bach (GSV Moers II) und Pascal Schmidt (VfL Repelen) komplettieren die Liste der namhaften Neuzugänge.

Pascal Schmidt trifft im ersten Testspiel gleich auf seinen ehemaligen Verein. Landesligist VfL Repelen ist am morgigen Sonntag gleich ein echter Prüfstein für die Bartkowiak-Elf.