2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Bringt beim designierten Aufsteiger TSV Buch schon zwei Jahre Landesliga-Erfahrung mit: Mittelfeldspieler Markus Bolkart (rechts, mit Tim Göhlert vom SSV 46 II). Foto: Rudi Apprich
Bringt beim designierten Aufsteiger TSV Buch schon zwei Jahre Landesliga-Erfahrung mit: Mittelfeldspieler Markus Bolkart (rechts, mit Tim Göhlert vom SSV 46 II). Foto: Rudi Apprich

Auf- und Absteiger: Hoffen und Bangen bei den Fußballvereinen der Region

Mögliche Auf- und Absteiger im Überblick

Der TSV Buch steht kurz davor, als Bezirksliga-Meister ein neues Landesliga-Kapitel aufzuschlagen. Weitere mögliche Auf- und Absteiger im Überblick.

Der Saisonendspurt angesichts von nur noch bis zu vier Partien elektrisiert die Vereine im Fußball-Bezirk. Der Bezirksvorsitzende Manfred Merkle stand der SÜDWEST PRESSE hinsichtlich der Auf- und Abstiegsregelung Rede und Antwort. Einzige Neuerung (gilt bereits ab 1. Juli) für die kommende Saison ist die Einführung des Spielerpasses Online. Die Klubs müssen von ihren Spielern Portraitfotos, die von Schiedsrichtern, Vereins- und Verbandsvertretern eingesehen werden können, über das DFBnet elektronisch hinterlegen.

Bezirksliga

Spitzenreiter TSV Buch wird wohl als Meister in die Landesliga zurückkehren. Der Relegationsplatz zwei ist vordergründig nur noch bei Türkspor Neu-Ulm und dem SSV Ulm 1846 II ein Thema. Nur wenn der TSV Blaustein und der TSV Neu-Ulm in der Landesliga keinen direkten Abstiegsplatz belegen, müssten die zwei Nachzügler eine Etage tiefer, und der 14. würde die Relegation um den Klassenerhalt bestreiten. Wahrscheinlich wird aber die Maximalvariante mit drei Absteigern eintreffen, und der 13. muss in die Relegation. Der TSV Holzheim (künftig Kreisliga A/Donau) ist nicht mehr zu retten. Weitere Abstiegskandidaten sind der SV Lonsee, TSV Westerstetten, TSV Blaubeuren (alle A/Alb), FV Senden, SV Tiefenbach (beide A/Iller) und der FC Burlafingen (A/Donau).

Kreisliga A/Staffel Alb

Der TSV Langenau steht bereits als Meister und Aufsteiger fest. Die Relegation zur Bezirksliga haben noch der SV Asselfingen (58 Punkte), der TSV Westerheim (55) und der TSV Altheim/Alb (50) im Visier. Pro Direktabsteiger aus der Bezirksliga geht ein Klub in die Kreisliga B/Alb runter. Nach der derzeitigen Bezirksligatabelle würde es also zwei Plätze im Fahrstuhl nach unten geben und der 14. muss in die Relegation um den Klassenerhalt. Ab Rang zehn sind immerhin noch sieben Mannschaften gefährdet.

Kreisliga A/Donau

Den Aufstieg und die Relegation peilen noch Türkgücü Ulm (59 Punkte) der SV Grimmelfingen und der SV Nersingen (beide 53) an. Die Maximalzahl von zwei Absteigern steht definitiv fest, der Tabellen-14. bestreitet die Relegation um den Klassenerhalt. Der TSV Erbach II kann schon für die B/IV planen. Für die beiden anderen brisanten Plätze kommen wohl nur noch der VfB Ulm (17 Zähler) und der SV Eggingen (24) in Frage.

Kreisliga A/Iller

Der SV Beuren (68) und der TSV Obenhausen (65) sind die Kandidaten für den Titel und Rang zwei. Nachdem viel darauf hindeutet, dass aus der Bezirksliga kein Zuwachs erfolgt, kommt das voraussichtliche Schlusslicht FV Senden II wohl in den Genuss der Relegation für die Rettung.

Kreisliga B/Alb

Mit dem SV Hörvelsingen (57), FV Asch-Sonderbuch, TSV Herrlingen (beide 52) und dem SV Scharenstetten (51) haben noch vier Klubs Ambitionen für den Sprung nach oben.



Kreisliga B/Donau

Der SV Offenhausen (69), RSV Ermingen (67) und der ESC Ulm (66) sind noch aussichtsreich im Rennen für den Aufstieg.

Kreisliga B/Iller

Das punktgleiche Duo FV Altenstadt und SGM Dietenheim/Reg­g­lisweiler (beide 57) macht Platz eins und zwei unter sich aus.

Kreisliga B/IV

Meister SSG Ulm II steigt in die A/Donau auf. Relegationsrang zwei haben noch Türkspor Neu-Ulm (44, zur A/Donau), TSV Buch II (41, A/Iller), SV Jungingen II (42) und FC Blaubeuren II (39, beide A/Alb) auf dem Schirm.

Aufrufe: 020.5.2017, 08:49 Uhr
SWP / Detlef GroningerAutor