SV Schackendorf gelingt Abschluss gegen Alemannia Wilster

Christensen meinte damit, dass sich Stammkeeper Alexander Steputat nach einer knappen halben Stunde verletzte und der für ihn eingewechselte Benjamin Schwarze, eigentlich Torwart-Trainer sowie Keeper der Dritten Herren, im zweiten Durchgang einen Foulelfmeter abwehrte. So war Schwarze der gefeierte Mann im Travestadion, wo auch der zukünftige SVS-Coach Thomas Dybowski unter den Zuschauern weilte.

„Zwischenzeitlich drohte die Partie zu einem Sommerkick zu werden“, gestand Christensen, dass es sein Team in der Schlussphase der ersten Halbzeit zu locker angehen ließ, was die Wilsteraner prompt mit dem Ausgleich bestraften. Als Jorrit Bernoth gleich nach dem Seitenwechsel zum 2:1 traf, war dies aber der Auftakt zu einem munteren zweiten Durchgang.

Das 3:1 schrieb Christensen übrigens Guilherme de Oliveira zu – doch Schiedsrichter Anton Mathea (TSV Altenholz) notierte im maßgeblichen DFB-Net ein Eigentor. „Es war ein rundum gelungener Abschluss“, freute sich Christensen.

SV Schackendorf: Steputat (28. Schwarze) – Sternberg, Plewka, Groß, Guilherme de Oliveira, Haldau (76. Harck), Bossert (46. Fiebig), Bernoth, Uhlenbrock, Soost, S. Blunk.

SV Alemannia Wilster: Haack – Beetz (90. Berger), Schmelzing (66. Kilic), Rathmann, Huss, Fritz, Ladendorf, Bürger, Lappanese (46. F. T. Dethlefs), Boll, Auhage.

Schiedsrichter: Mathea (Altenholz).
Zuschauer: 100.Tore: 1:0 S. Blunk (33., Foulelfmeter), 1:1 Ladendorf (43.), 2:1 Bernoth (48.), 3:1 Schmelzing (57., Eigentor), 4:1 Harck (87.).
Bes. Vork.: Beetz scheitert per Foulelfmeter an Schwarze (73.).

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