2024-05-02T16:12:49.858Z

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SV Rees und Westfalia Anholt unter Zugzwang

Substanzverlust bei BW Bienen zu groß. Eyting kehrt zu Fortuna Millingen zurück.

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Nach der 0:2-Niederlage gegen den Spitzenreiter 1. FC Bocholt II hat sich der Tabellenfünfte BW Bienen (51 Punkte) endgültig aus dem Aufstiegsrennen der Kreisliga A verabschiedet. "Wegen der vielen Ausfälle ist nicht mehr genug Substanz in der Mannschaft", sagt Coach Rolf Sent. "50, 60 Minuten können wir mithalten, danach wird es meistens schwer."

Nichtsdestotrotz wolle man die Saison vernünftig zu Ende spielen und möglichst im oberen Tabellendrittel abschließen, sagt der Trainer, der mit seinem Team am Sonntag beim Tabellenzweiten DJK SF 97/30 Lowick I antritt. In der nächsten Saison muss Rolf Sent auf Christoph Eyting verzichten. Der Mittelfeldspieler hat dem Coach mitgeteilt, dass er zu Fortuna Millingen zurückkehren wird.

Der SV Rees, der mit 27 Punkten auf dem rettenden 14. Platz steht, tritt am Sonntag beim Tabellenelften SV Brünen an, der drei Zähler mehr auf dem Konto hat. Für die Reeser gilt es in den kommenden drei Partien gegen Brünen, Borussia Bocholt und TuB Bocholt II. "Sieben Punkte sollten wir holen", sagt Trainer Bernd Franken. "Wir können schließlich nicht darauf hoffen, auch in den letzten beiden Spielen zu punkten". Dann müssen die Grün-Weißen gegen die Topteams 1. FC Bocholt II und die DJK SF Lowick I ran.

Franken ist vor dem Auftritt beim Neuling optimistisch. "Ich rechne mir in Brünen durchaus Chancen auf einen Sieg aus." Verzichten muss der Coach auf Philipp Bock, der im Urlaub ist und zudem an einer Achillessehnenverletzung laboriert. Beim Gastgeber wird wohl Torjäger Torsten Bongers fehlen. Der neue Brüner Trainer Wolfgang Schanzmann hatte bei seinem Debüt in Anholt (2:2) direkt das System auf eine Viererkette umgestellt. "Das war kurzfristig, aber ich habe intelligente Spieler", sagt er.

Westfalia Anholt, das mit 27 Zählern auf dem ersten Abstiegsplatz steht, tritt bei Borussia Bocholt an. Der zur Rückrunde personell stark veränderte Gastgeber liegt nur einen Zähler vor der Westfalia. Am Sonntag darauf erwartet das Team den Vorletzten TuB Bocholt II, der schon als Absteiger feststeht. Coach Hans-Georg Trinker hofft, dass sich sein Team nicht wie schon etliche Male in dieser Saison gravierende Defensiv-Schnitzer leistet.

Aufrufe: 08.5.2015, 17:00 Uhr
RP / mischAutor