2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

SV Rees hat wieder mehr Alternativen

A-Ligist will mit Sieg bei BW Bienen den Anschluss ans Mittelfeld herstellen

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Trotz einiger Personalprobleme konnten BW Bienen (5. Platz/38 Punkte) und der SV Rees (14./18) am vergangenen Sonntag ihre Spiele in der Kreisliga A erfolgreich bestreiten. Während die personelle Lage bei Gastgeber Bienen vor dem Nachbarschaftsduell am Sonntag, 15 Uhr, weiterhin angespannt ist, stehen dem Reeser Trainer Bernd Franken wieder mehr Alternativen zur Verfügung.

Christoph Rehm, Ferhat Güngör und Maurice Hühner kehren in den Kader zurück. "Gegen Rhede haben es die A-Jugendlichen Felix Becker und Torben Arendsen wirklich gut gemacht. Da fällt es schon schwer, sie rauszulassen", lobt Franken die beiden Youngster. "Wir wollen natürlich den Schub aus dem letzten Spiel mitnehmen und den Anschluss ans Mittelfeld herstellen. Wir werden uns sicherlich nicht hinten reinstellen. Unsere Stärken liegen in der Offensive."

Rolf Sent, Coach von BW Bienen, ist positiv überrascht, wie die vergangenen Wochen trotz der Ausfälle gelaufen sind. "Wir wollen weiter Spaß am Fußball haben und am Sonntag eine gute Partie abliefern", sagt Sent. In der Hinrunde gab es eine triste Nullnummer. "Das war damals von beiden Seiten ein ganz schwaches Spiel", sagt Sent.

Der VfB Rheingold (10. Platz/27 Zähler) erwartet am Sonntag den SV Brünen (11./(24). VfB-Trainer Frank Bauhaus ist mit dem bisherigen Abschneiden seiner Mannschaft, die in der Rückrunde in fünf Spielen sieben Punkte holte, durchaus zufrieden. Nun will Rheingold am Sonntag gegen den Tabellennachbarn Brünen einen weiteren Schritt aus der Abstiegszone machen. "Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen", sagt Frank Bauhaus, der Karl Kowollik und Kai Kortenbach ersetzen muss.

Westfalia Anholt (13. Platz/20 Punkte) tritt am Sonntag bei BW Dingden (9/28) an. Die Westfalia musste zuletzt drei Niederlagen in Serie einstecken. Deshalb ist der Vorsprung vor den Abstiegsplätzen auf zwei Zähler geschrumpft. "Im Hinspiel haben wir gegen Dingden den ersten Punkt geholt. Vielleicht ist das ein gutes Omen", sagt Westfalia-Coach Hans-Georg Trinker.

Er sieht momentan in der Abwehr und im Angriff Baustellen bei seinem Team. "Zum einen legen wir uns die Tore immer wieder selber rein. Zum anderen machen wir auch selbst zu wenig Tore", meint der Anholter Übungsleiter. Er hofft, dass vielleicht Matthias Teronde und Jan-Niklas Bruns am Sonntag wieder dabei sind, um der Offensive mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Ein Problem gibt's weiter auf der Torhüter-Position. Da Nils Terstegen ausfällt, muss weiter ein Feldspieler zwischen den Pfosten aushelfen.

Aufrufe: 027.3.2015, 08:25 Uhr
RP / Michael SchwarzAutor