2024-04-24T13:20:38.835Z

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Grenzland Twist nach dem Sieg in Lathen. F: Jonas Tieben
Grenzland Twist nach dem Sieg in Lathen. F: Jonas Tieben

"Wir haben bis zur letzten Minute dran geglaubt"

Die Stimmen zum den Halbfinal-Hinspielen der Kreisliga-Relegation

Freude, Ärger und auch ein wenig Kritik. Wir waren nach den beiden Halbfinal-Hinspielen der Kreisliga-Relegation auf Stimmenfang. Das sagen die Jungs von Laxten, Geeste, Lathen und Twist.

Stimmen zum Spiel Olympia Laxten II vs. DJK Geeste (1:1)

Laxtens Spieler und Torschütze Benni Jose: „Wir haben verpasst die Tore zu machen. Dann wäre die Geschichte schon frühzeitig durch.“

Laxtens Spieler Michael Marx: „In der 89. Minute ging es mir besser. Wir haben dennoch ein gutes Spie gemacht und defensiv kompakt verteidigt. Wir lassen den Kopf nicht hängen. Wir wollen uns Mittwoch für unsere geile Saison belohnen.“

Geestes Betreuer Markus Niemeyer: „Das ist verdient. Es war aber ein langer Weg dahin. Das Tor ist verdammt wichtig.“

Geestes Trainer Guido Berndsen: „Wir haben die zweite Halbzeit bestimmt. Wir hatten zwar nicht die Riesenchancen. Laxten hat ja auch nur noch verteidigt. Es ist aber auch nur das Hinspiel. Wir müssen zwei Spiele positiv gestalten. Die Einstellung der Mannschaft stimmt. Wir haben bis zur letzten Minute dran geglaubt.“

Geestes Kapitän Jan-Hendrik Determann: „Das 1:1 geht in Ordnung. Wir hatten gute Chancen. Das der Torwart dann in der letzten Minute da dran geht, war natürlich glücklich. Das war für uns super wichtig. Ein Unentschieden und ein Auswärtstor sind gut. Es geht für uns von Spiel zu Spiel bergauf in den letzten Wochen.“

Laxtens Trainer Achim Fielers: „Mehr konnten wir eigentlich nicht rausholen. Der Gegentreffer war schade. Keinen Vorwurf an Johannes Schulten. Er hat vorher gut gehalten und ist erst 17 Jahre alt. Das Gegentor tut natürlich weh. Wir sind in Geeste für ein Tor immer gut. Da gehen wir ganz locker rein. Wir haben nichts zu verlieren. Der Druck liegt bei Geeste.“

Laxten Betreuer Peter Steber: „Es ist alles offen. Wir machen da zwei Buden. Wir müssen nur aufpassen, dass wir keinen reinbekommen. Ich glaube daran, dass wir das schaffen.“

Alles zu den Spielen HIER nochmal zum Nachlesen.

Stimmen zum Spiel Raspo Lathen vs. Grenzland Twist (1:2)

Lathens Trainer Dietmar Sulmann: „Es waren heute schwierige Bedingungen bei den Temperaturen. Unterm Strich geht das Ergebnis gerade in Ordnung. Genau das haben wir angesprochen vorher. Ansonsten haben wir fast keine Torchancen von Grenzland zugelassen. Jetzt müssen wir damit leben und das Mittwoch aufholen.“

Lathens Spieler Daniel Kleymann, der erst aus- und später wieder eingewechselt wurde: „Man will ja einfach unbedingt, dann wirft man natürlich nochmal alles rein. Es zwickt hier und da, aber man hat alles versucht. Es hat am Ende leider nicht gereicht. An den Toren sind wir nicht ganz unschuldig, aber wir haben Mittwoch noch unsere Chance. Wir müssen dran glauben und weitermachen.“

Twists Doppeltorschütze Milos Vajda: „Die Freistöße sollten genau da hin.“

Twists Spieler Steffen Lüken: „Es war ein Kraftakt bei dem Wetter, aber das ging allen so. Unsere Ausfälle haben wir im Endeffekt kompensieren können.“

Twists Flügelspieler Marek Heyne: „Es war hart bei dem Wetter. In der Schlussphase wurde es heftig, da hat man das Spiel von Freitag noch in den Beinen gemerkt. Die Tore sind zum richtigen Zeitpunkt gefallen. Und Milos kann die Freistöße einfach richtig gut treten.“

Grenzland-Coach Uwe Reinelt: „Der Modus mit so kurzer Pause zwischen dem letzten Saisonspiel und dem ersten Relegationsspiel ist sehr fraglich. Das hat man beiden Mannschaften angemerkt. Lathen war von Anfang an darauf bedacht, auf Zeit zu spielen. Wir haben das in der ersten Halbzeit gut gemacht und viel Druck ausgeübt. Uns fehlte nur das Quäntchen Glück beim Abschluss, was wir dann aber bei den Freistößen hatten. Zweite Halbzeit hat Lathen immer wieder Nadelstiche gesetzt, war aber am Ende platt. Wenn wir das clever hinten rausspielen, machen wir noch das dritte Tor. Aber dann bekommt Lathen noch zwei dicke Chance, was sehr unnötig war. Vom Kopf her bist du dann aber durch die Belastung nicht mehr auf Höhe, sodass wir mit dem Ergebnis hochzufrieden sind.“

Lathens Michael Wiggerthale, der das 2:2 auf dem Fuß hatte: „Das letzte Ding war schwer zu nehmen. Der Ball ist ein bisschen versprungen, sodass ich nicht mehr ganz heran kam. Aber der war schwerer nicht reinzumachen als den reinzudrücken. Die Gegentore durch Standards sind ärgerlich. Jetzt müssen wir Mittwoch also mindestens zwei Tore schießen. Jetzt gilt es, die schweren Beine zu erholen, um Mittwoch 90 Minuten Vollgas geben zu können.“

Aufrufe: 011.6.2017, 19:30 Uhr
Lukas HemeltAutor