2024-04-19T07:32:36.736Z

Spielvorbericht
Der SV Raisting will noch einmal jubeln und die 40-Punkte-Marke knacken. F: Müller
Der SV Raisting will noch einmal jubeln und die 40-Punkte-Marke knacken. F: Müller

Keine Kaffeefahrt für Raisting zum Saisonabschluss

Ansorge bietet stärkste Elf auf

SV Raisting - Obwohl der Klassenerhalt bereits geschafft ist, will Trainer Ansorge diesen Samstag beim FC Ehekirchen seine stärkste Mannschaft aufbieten.

Kein Abstiegs-Endspiel, kein Zittern: Der SV Raisting ist seit dem vergangenen Wochenende gerettet und kann an diesem Samstag ganz entspannt beim FC Ehekirchen die Saison beschließen. Das heißt aber nicht, dass der SVR beim Vorletzten, an dessen Platzierung sich auch nichts mehr ändern kann, die Füße hochlegt. „Wir wollen die 40-Punkte-Marke knacken“, so Raistings Coach Markus Ansorge.

Anders gesagt: Ein Sieg soll her. Das hat zum einen psychologische Gründe, da ein Erfolgserlebnis zum Abschluss in die neue Saison hineinstrahlen kann. Ein zweiter Grund ist die Endplatzierung. Sollten die Raistinger mindestens Zwölfter werden, können sie im Totopokal in der ersten Runde mit einem attraktiven Gegner aus der Bayernliga rechnen. Deshalb wird Ansorge in diesem bedeutungslosen Spiel auch keine B-Elf aufbieten. „Wir treten mit dem stärksten Aufgebot an“, sagt Ansorge, der allerdings einige Ausfälle zu verkraften hat. Fabian Klingl und Florian Greinwald sind privat verhindert. Pascal Leyer und Vincent Vetter fehlen verletzt. Dafür kehrt Jonas Schmid nach langer Verletzungspause ins Team zurück. Für Maximilian Stöckl, der auch wieder voll im Training ist, dürfte ein Einsatz aber noch zu früh kommen.

Der Auftritt gegen Ehekirchen, das zuletzt dreimal in Folge Unentschieden gespielt hat, könnte für den einen oder anderen SVR-Spieler auch die Abschiedspartie sein. „Es wird wohl ein paar Abgänge geben“, verrät Ansorge, ohne Namen zu nennen. Der Raistinger Coach wurde in den vergangenen Wochen auf einigen Plätzen gesichtet, um potenzielle Neuzugänge unter die Lupe zu nehmen. „Wir arbeiten schon fleißig am neuen Team“, sagt Ansorge, der aber erst einmal die laufende Saison bei dem 130 Kilometer entfernten Team aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ordentlich und erfolgreich zu Ende spielen will. Das Hinspiel gewann der SVR mit 4:1.

SV Raisting: Schaidhauf – Häusler, Leyer, Franz, Leitmeier, Kümmerle, Baumgartner, Schmitt, Krukow, Stoßberger, Ersoy/Weber, Schelle, Schmid, Eichberg, Huber, Stöckl, Stroehl

Aufrufe: 020.5.2017, 11:59 Uhr
Weilheimer Tagblatt - Roland HalmelAutor