2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau
Schwarzenfelds Trainer Wolfgang Stier freut sich auf das Verfolgerduell.  Foto: ArchivF: Harmsen
Schwarzenfelds Trainer Wolfgang Stier freut sich auf das Verfolgerduell. Foto: ArchivF: Harmsen

Panduren freuen sich auf Schwarzenfeld

Raigering und Schwarzenfeld wollen auf die Siegesstraße zurück.

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Spitzenspiel im Pandurenpark: am heutigen Samstag (16 Uhr) empfängt der Tabellenzweite seinen Verfolger. Der 1. FC Schwarzenfeld ist zu Gast beim Sportverein Raigering. Damit treffen zwei Teams aufeinander, die mit Blick auf den letzten Spieltag Wiedergutmachungsgelüste haben sollten. Spannungsgeladener kann die Ausgangssituation eigentlich nicht sein. „Was kann es eigentlich Besseres geben, als am 23. Spieltag gegen den Dritten um den Relegationsplatz spielen zu dürfen“. Die Vorfreude beim Raigeringer Cheftrainer Martin Kratzer jedenfalls ist schon da. Er weiß aber auch, wem er dieses Glücksgefühl zu verdanken hat. „Die Mannschaft, die den Aufstieg unbedingt verwirklichen will, hat uns hierher gebraucht“.

Rückblende: vor 22 Monaten standen elf Mann aus dem heutigen Kader in der Bezirksliga auf dem letzten Tabellenplatz. Sie hatten 24 Punkte erreicht, bilanzierten 24:56 Tore und spielten an sich nur auf dem kleinen Kunstrasenplatz. Die positive Entwicklung seitdem war rasant und geprägt, von dem absoluten Willen des Teams und einem akribisch arbeitenden Stab im Umfeld. Was Martin Kratzer dabei ärgert ist, dass dieser Aufwärtstrend bei Fußballanhängern zu einer Selbstverständlichkeit von Siegen und dem thronen an der Tabellenspitze geführt hat. „Für die Öffentlichkeit sind negative Ergebnisse wichtiger als der Fortschritt“. Daher schmerzt es ihm, dass der SVR nach dem letzten Wochenende als Verlierer abgestempelt wurde.

Er gibt aber unumwunden zu, dass in Kastl die zweite Halbzeit das Schlechteste war, was bislang die Panduren in dieser Saison abgeliefert haben. Der letzte Pass und die letzte Annahme waren zu unkonzentriert, wodurch „nach vorne“ zu wenige Möglichkeiten gelangen. Der SVR-Übungsleiter weiß daher, dass die Elf endlich die alte Form finden muss. Denn nur mit der Leistung früher Tage, kann gegen Schwarzenfeld ein Sieg gelingen. Schon aus dem Hinspiel, dass der SVR verlor, ist bekannt, dass die Gäste eine spielstarke Elf mit guten Einzelspieler sind, die den Raigeringern alles abverlangen werden.

Aufrufe: 031.3.2017, 15:00 Uhr
agtAutor