2024-04-24T13:20:38.835Z

Pokal
Verbandsligist SV Preußen Reinfeld bejubelt den Triumph im Fußball-Kreispokal.
Verbandsligist SV Preußen Reinfeld bejubelt den Triumph im Fußball-Kreispokal.

SV Preußen 09 Reinfeld holt den Pott beim WSV Tangstedt

Favorit setzt sich beim 4:1-Erfolg klar durch

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Lange Zeit hatte der WSV Tangstedt erheblichen Widerstand geleistet, am Ende aber triumphierte beim 4:1-Erfolg mit dem SV Preußen Reinfeld der Favorit im Stormarner Kreispokal. „Super, das ist ein gutes Gefühl, wir haben mit der Landesliga-Quali und jetzt dem Kreispokal alle Saisonziele erreicht. Der Sieg war aufgrund der zweiten Halbzeit verdient“, sagte SVP-Coach Michael Clausen, bevor die Feier richtig los ging.

In der ersten Viertelstunde hatte der Verbandsligist die Partie bestimmt. Tangstedt hatte den Karpfenstädtern bewusst das Feld überlassen – und war im Glück, dass Preußen-Stürmer Kristof Rönnau nach Hereingabe von Dennis Lie mit der Hacke vorbeizielte (1.).

Fünf Minuten später zog er im Duell gegen Tangstedts Keeper Hendrik Rabe den Kürzeren. Der Kreisligist, bissig in den Zweikämpfen, schaute sich das Reinfelder Treiben eine Weile an, suchte dann selbst über Konter den Weg nach vorn. Einen Eckball von Daniel Müggenburg faustete sich SVP-Schlussmann Sebastian Simmich ins eigene Netz (15.).

Der Favorit benötigte eine Weile, ehe er wieder ins Spiel und durch Lie erneut im Eins-gegen-eins-Duell an Rabe scheiterte (27.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Müggenburg scheiterte an Simmich, den Nachschuss von John Gyimah klärte Benjamin Pirch auf der Linie (34.).

Zwei Minuten später wurde auf der anderen Seite eine Kombination über Lie, Rönnau und Tim Vogel geblockt – Reinfeld wollte Ball ins Tor tragen.

Nach der Pause vereitelte Simmich das 2:0 für Tangstedt durch Zamani Badawere (49.), ehe Reinfeld ausglich: Rönnau musste nach Doppelpass von Lie und Vogel nur noch einschieben (53.). Der Verbandsligist wirkte von da an befreit, legte durch Rönnau zum 2:1 nach (62.) und wollte die Tangstedter Schockstarre nutzen.

Lie sorgte nach Brügmann-Pass kurz vor Schluss mit dem 3:1 (84.) zur Vorentscheidung. Yannik Lütjohann versetzte seine Farben mit dem 4:1 (90./+2) endgültig in Partystimmung.

WSV Tangstedt: Rabe – Mittig, Lüthje, Bonin, Samimi (59. Rieder) – Heston, Sosnowski – Umar (81. Thane), Müggenburg, Badawere – Gyimah.

Preußen Reinfeld: Simmich – Brügmann, Böckelmann, Schwartz, Pirch – Vogel, Schröder (46. Witten) – Grimm (79. Heinze), Lie (88. Lütjohann), Sauer – Rönnau.

SR: Kunkel (SV Eichede).
Z: 200.
Tore: 1:0 Simmich (15./Eigentor), 1:1 Rönnau (53.), 1:2 Rönnau (62.), 1:3 Lie (84.), 1:4 Lütjohann (90/+2).

Aufrufe: 01.5.2017, 21:00 Uhr
SHZ / febAutor