Perlesreut: Coach Aigner macht weiter und bekommt fünf Neue

Der 44-jährige Coach geht damit bei den Gelb-Schwarzen in seine dritte Saison. Allerdings war die Verlängerung lange Zeit ein Hängepartie, da intern schon länger feststand, dass Co-Trainer Jürgen Fuchs nicht über das Saisonende hinaus weitermacht und der beruflich stark eingespannte Aigner unbedingt einen Assistenten benötigt. "Leider ist diese Personalie immer noch nicht geklärt, aber ich mache weiter", erklärt der Blondschopf kurz und bündig. Um für das Unternehmen Bezirksliga gerüstet zu sein, kann der Verein einige Neuzugänge präsentieren. Vom benachbarten Kreisklassisten TSV Ringelai kommen mit Alexander Stern, Felix Drexler und den zuletzt nicht mehr aktiven Stefan Lankl gleich drei Akteure. Der Fürstenecker Michael Haidn hat in der vergangenen beiden Jahren beim Bezirksligaabsteiger FC Tittling gespielt und sich nun dem Aufsteiger angeschlossen. Ein völlig unbeschriebenes Blatt ist der Kroate Josip Celcic, der ein Kumpel von SV-Offensivmann Gentjan Ahmeti ist und künftig für Perlesreut auflaufen wird.

Aigner: »Für uns wird es ein harter Kampf gegen den Abstieg werden. Aber wir haben keine Angst und freuen uns auf interessante und attraktive Gegner.«

"Josip Celcic wird seinen Lebensmittelpunkt nach Perlesreut verlagern und hat schon ein paar Mal mit uns mittrainiert. Er hat einen guten Eindruck hinterlassen und soll unser Angriffsspiel beleben", erläutert Oliver Aigner, der auch den anderen Neuen einiges zutraut: "Stefan Lankl war zu meiner Ringelaier-Zeit ein herausragender Kreisligaspieler, auch Felix Drexler und Alexander Stern bringen gute Anlagen mit. Michael Haidn hat in Tittling zwei Jahre Bezirksliga gespielt und kann uns bestimmt auch weiterhelfen." Einziger Abgang ist Konrad Sarmann, der sich dem A-Klassisten SG Preming angeschlossen hat. Der neuen Spielklasse blickt man im SV-Lager mit Respekt, aber auch mit viel Vorfreude entgegen. "Für uns wird es ein harter Kampf gegen den Abstieg werden. Aber wir haben keine Angst und freuen uns auf interessante und attraktive Gegner", betont Aigner.