RFC will bessere Einstellung zeigen

Die Rand-Rostocker müssen sich aber nicht verstecken, konnten sie doch in den zurückliegenden Wochen einige Erfolge verbuchen – ein 1:0 gegen den Hagenower SV und ein 1:0 gegen den TSV Bützow – und sich so ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen. „Pampow ist ein schwieriger Gegner, aber klar, wir wollen versuchen, sie zu ärgern“, so Pastow-Trainer Heiner Bittorf. Der 28-Jährige hofft auch ein bisschen darauf, dass die Pampower durch den Einzug ins Landespokalfinale am Mittwochabend (2:1 gegen die SG Aufbau Boizenburg) „noch ein wenig feiern“, so Bittorf mit einem Lachen, „aber klar ist, wenn Pampow noch irgendwie in der Meisterschaft mitreden möchte, müssen sie den Anspruch haben, gegen Teams wie uns zu gewinnen“.

Auswärts ist der Rostocker FC (6./37) beim 1. FC Neubrandenburg (13./23) gefordert. Die Mannen von Trainer Holger Wilken wollen die jüngste 2:3-Niederlage gegen Einheit Ueckermünde vergessen machen und in der Fremde einen Dreier schnüren. „Wenn wir eine bessere Einstellung gegenüber dem Ueckermünde-Spiel an den Tag legen, können wir gegen Neubrandenburg auch etwas holen“, ist sich Wilken sicher. Dennoch warnt er vor den Mannschaften, die in der Tabelle hinter dem RFC stehen: „Viele von denen sind aus dem Abstiegskampf noch nicht raus und werden dementsprechend in die Spiele gehen. Das wird keine leichte Aufgabe für uns“, so der 52-Jährige.