Rahmig erzielt den Siegtreffer

Hagenower SV – SV Pastow 0:1 (0:1)

Karsten Gahmig erzielte aus dem Gewühl heraus den Siegtreffer. Für den Innenverteidiger, der eigentlich in der „Zweiten“ zu Hause ist, war es im siebenten Verbandsliga-Spiel der Saison der erste Treffer. Coach Heiner Bittorf lobt den Einsatz des Verteidigers. „Es ist schon toll, dass er sich bei solch einer langen Auswärtsfahrt zur Verfügung stellt und ich denke, dass er in dieser Serie noch zu weiteren Einsätzen kommen wird, da seine Position bei uns aufgrund personeller Engpässe vakant ist“, so der 27-jährige Trainer, der mit dem Auftritt seines Teams überhaupt nicht einverstanden war: „Auch eine Stunde nach dem Abpfiff konnte ich mich noch nicht richtig freuen. Wir waren einfach zu weit von unserer Bestform entfernt. Anfangs machten wir es noch gut und gingen in Führung, doch danach machte die Hälfte der Mannschaft unerklärlicherweise einen Schritt weniger. Zur Pause hätten wir gar nicht mehr führen dürfen. Nach der Pause wurde es etwas besser. Letztlich zählen die drei Punkte, doch über die Art und Weise werden wir nochmal sprechen müssen.“

Pastow: Zimmermann – Rudlaff (90. Felske), Gahmig, Papenthin, Knaak (78. T. Weinkauf), Grahl, Dohse, Majohr, Mansour, Niebuhr, Afghanyar

Greifswalder FC – FC Förderkader René Schneider 5:2 (3:1)

Stephan Malorny (Förderkader): Greifswald spielt mit einer hohen Qualität, davon können wir sicher viel lernen. Trotz der Niederlage brauchen wir uns nicht eingraben. Nach der verpatzen Anfangsphase waren wir noch einmal ins Spiel zurückgekommen. Wäre uns da der Anschlusstreffer gelungen, hätte das beim Gegner noch einmal für Druck gesorgt.

Förderkader: Lange (31. Mülling) – Jankowski, Hopfmann, P. Malorny, Tarra, Rother, Kalweit (75. Krötsching), Fietz, Gottschalk (46. Baaske), Schröpfer, Körting

Rostocker FC – FSV Einheit Ueckermünde 2:3 (1:1)

Holger Wilken (RFC): Glückwunsch an Ueckermünde, die Gäste waren in der Chancenverwertung einfach effektiver. Zudem besaßen einige unserer Spieler nicht die richtige Einstellung zum Spiel, was im Gesamtpaket dann zu der Leistung und der Niederlage führte. Da bin ich schon ein bisschen enttäuscht, dass wir nicht unsere gewohnte Leistung abrufen konnten.

Rostocker FC: Döscher – Bockholt, Ben-Cadi, Botici, Richter, Rahmig, Alizzo (72. Schmidt), Brandes (52. Tzschoppe), Maletzke, Pett, Schindel