Bittorf gibt sein Comeback

Grimmener SV – SV Pastow 2:2 (0:1)

Nach mehr als sieben Jahren feierte Heiner Bittorf sein Spieler-Comeback für den SV Pastow. Eigentlich wollte der Coach nicht mehr auflaufen, doch personelle Engpässe machten einen Einsatz notwendig. Mit dem 28-Jährigen zeigten die Rand-Rostocker über 60 Minuten eine starke Leistung, gaben jedoch eine 2:0-Führung her. Am Ende gab es dennoch großen Jubel, denn nach dem 2:2 hat Pastow seine Mission Klassenerhalt erfüllt.

Heiner Bittorf (Pastow): Beide Mannschaften waren ersatzgeschwächt. Wir haben über eine Stunde lang ein gutes Spiel gemacht. Nach dem Anschluss für Grimmen durch einen direkten Freistoß war klar, dass die Gastgeber noch einmal alles versuchen würden. Leider haben wir es beim Ausgleich nicht mehr verteidigt bekommen. Danach hatten wir sogar noch die Chance zum Sieg. Am Ende freuen wir uns natürlich, dass wir mit dem Punkt endgültig den Klassenerhalt sicher haben. Dass ich sogar noch zum Einsatz komme, war nicht geplant. Ich habe es ganz gut verkraftet und konnte der Mannschaft auch mit ein, zwei Aktionen helfen. Ansonsten merkte man mir auf diesem Niveau die lange Pause natürlich an.

Pastow: Zimmermann – Felske, Rudlaff, Gahmig, Papenthin, Knaak (87. Schulz), Bittorf, Dohse, Majohr, Mansour (82. Hübner), Afghanyar

TSV Friedland – FC Förderkader René Schneider 1:3 (0:1)

Stephan Malorny (Förderkader): Wir sind froh, dass wir in Friedland gewinnen konnten und dabei auch so ein gutes Spiel abgeliefert haben. Das ist dort schon ein heißes Pflaster. Nicht umsonst hat Friedland 21 von 24 Punkten zu Hause geholt. Doch wir zeigten eine konzentrierte Leistung und gingen früh in Führung. Vor allem in der zweiten Hälfte waren wir klar überlegen und hätten noch weitere Treffer erzielen können.

Förderkader: Lange – Baaske (65. Selig), Jankowski, Hopfmann, Malorny, Tarra, Rother, Schröpfer, Buchman, Körting, Pagels