SV Ottbergen/Bruchhausen ohne Chance

„Das war unser bisher stärkster Gegner. Der SV hat uns besonders im ersten Durchgang enorm unter Druck gesetzt und diesem waren wir einfach nicht gewachsen.“ Der Spitzenreiter gab von Beginn an mächtig Gas. Der SVK war die spielerisch bessere Mannschaft und gewann die meisten Zweikämpfe. Ottbergen-Bruchhausen war immer einen Schritt zu spät und geriet in der 17.Minute durch einen Treffer von Maisha Maria Höbel mit 0:1 in Rückstand. Die Überlegenheit der Heimelf setzte sich fort und zwölf Minuten später erhöhte erneut Maisha Maria Höbel auf 2:0. In der Folge besaß Leonie Holtemeyer die große Chance zum Anschlusstreffer. Sie schoss aus kurzer Distanz, doch die Torhüterin rettete mit einem Blitzreflex. Im zweiten Durchgang knüpfte die Heimelf an die starke Vorstellung vor der Pause an. Eine Standardsituation nutzte der SV zum 3:0 (56.). Nach einer Ecke stand Maisha Maria Höbel goldrichtig und netzte mit ihrem dritten Streich ein. Die Entscheidung war gefallen und die Gäste konnten jetzt nur noch verteidigen. Mit der Auswechslung von Katharina Wetzel musste die sowieso schon knapp besetzte Ottberger Elf einen weiteren Rückschlag erleiden. Den Schlusspunkt unter ein teilweise einseitiges Spiel setzte Rebecca Beer sieben Minuten vor dem Ende. Jetzt können sich die Ottbergerinnen erst einmal drei Wochen lang ausruhen und ihre Wunden lecken.

SV Ottbergen-Bruchhausen: Dessin; Schulz, Brüseke, Kreylos, Wetzel (72. Bohnert), Jacobi, Holtemeyer (78. Stöver), Wiedenbruch, Ulhardt, Bobbert, Butterwegge.

Tore: 1:0 Maisha Maria Hobel (17.), 2:0 Maisha Maria Hobel (29.), 3:0 Maisha Maria Hobel (56.), 4:0 Beer (83.).