2024-04-24T13:20:38.835Z

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Kapitän Mirko Köster (Mitte) und Olympia Laxten haben den Dämpfer der 1:2-Niederlage gege Emsbüren gut weggesteckt. F: Franz Silies
Kapitän Mirko Köster (Mitte) und Olympia Laxten haben den Dämpfer der 1:2-Niederlage gege Emsbüren gut weggesteckt. F: Franz Silies

Olympia Laxten startet in die heiße Phase

Löffel-Elf mit viel Selbstvertrauen zu personalgeplagten Dörpenern

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Für Olympia Laxten beginnen im Abstiegskampf der Fußball-Bezirksliga die Wochen der Wahrheit. Zum Auftakt geht‘s am Sonntag (15 Uhr) zum Tabellennachbarn Blau-Weiß Dörpen – mit viel Selbstvertrauen im Gepäck.

Sieben Punkte aus vier Spielen sammelte Olympia Laxten bisher im Bezirksliga-Jahr 2017. Nach zwei Siegen gegen Altenlingen (1:0) und Meppen II (2:0) sowie einer Niederlage gegen Emsbüren (1:2) ließen die Mannen von Trainer Tim Löffel am letzten Wochenende aufhorchen: Ein 0:0-Unentschieden gegen den Aufstiegsaspiranten bedeutete einen wichtigen und nicht unbedingt einkalkulierten Zähler im Abstiegskampf.

Großes Selbstvertrauen

„Wir haben den Dämpfer aus dem Emsbüren-Spiel gut verdaut“, war Olympia-Coach Löffel zufrieden mit dem Auftritt gegen Papenburg. „Unser Selbstvertrauen ist eigentlich schon seit dem Start groß“, richtet Löffel den Blick nun auf die kommenden Wochen und Partien gegen die direkte Konkurrenz aus Dörpen, Surwold, Wietmarschen und Nordhorn. „Jetzt kommen die entscheidenden Spiele.“

Zum Auftakt fährt er mit seinem Team in den Norden nach Dörpen, wo es vor allem auf die Einstellung seiner Schützlinge ankommt. „Es wird daran liegen, wie wir den Kampf annehmen werden“, so Löffel. „Aber wir dürfen uns nicht zu sehr unter Druck setzen.“

Vielmehr will der Coach befreit aufspielen. „Wenn wir das abrufen, was wir können, dann bin ich mir sicher, dass wir drei Punkte holen werden“, sagt Löffel, der auf Sergej Lichatschov und Maximilian Zwake verzichten muss.

Bojer peilt einen Punkt an

Große Personalprobleme plagen seinen Gegenüber Johnny Bojer. Der Dörpener Trainer muss gleich auf eine ganze Reihe von Spielern verzichten. „Angesichts unserer Personalsituation wäre ich schon mit einem 0:0 wie im Hinspiel zufrieden“, sagt Bojer, der die Laxtener gegen Papenburg unter die Lupe genommen hat. „Ich habe ein sehr starkes Team gesehen“, so Bojer, „da kommt was auf uns zu. Das wird keine einfache Aufgabe.“

Aufrufe: 08.4.2017, 10:00 Uhr
Lukas HemeltAutor