SpG BW 52/Eintracht Erfurt - TSG Stotternheim (Sa., 15 Uhr)
Nach einer starken Hinserie - wer hätte es gedacht - müssen sich die Stotternheimer doch noch mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen. Wie von Trainer Uwe Backhaus befürchtet, dürfte es angesichts der angespannten Personallage bis zum Schluss eng bleiben. Derweil könnte Blau-Weiß 52 mit einem Heimerfolg über die TSG schon an diesem Spieltag Platz drei perfekt machen.
SV Empor Erfurt - FSV Kölleda (Sa., 16 Uhr)
In der "Pfefferminzstadt" Kölleda hat man Meisterschaft & Aufstieg weiter voll im Visier. Der FSV ist seit zwölf Spielen ungeschlagen, fuhr zuletzt sieben Siege ein und schoss dabei 43 Tore. Doch das Restprogramm verlangt den Gelb-Schwarzen noch einmal alles ab - so auch am Samstag bei den zu Hause noch unbesiegten Hochheimern. "Wir haben es in den letzten drei Saisonspielen in der eigenen Hand. Bei Empor Erfurt können wir einen weiteren großen Schritt machen", hofft FSV-Trainer Matthias Friedrich.
SV Concordia Riethnordhausen - Sport-Freunde Marbach (So., 13 Uhr)
Mit einem Auswärtssieg wäre der Marbacher Klassenerhalt nach einem starken Saisonendspurt in Sack und Tüten. Durch 8 Siege aus den letzten 11 Spielen pirschten sich die Sportfreunde aus der Abstiegszone Richtung Tabellenmittelfeld. Auch wenn die Concordia schon sicher abgestiegen ist, will man sich in Nurzen von den mit Abstand treusten Fans der Liga versöhnlich verabschieden.
SG Lache/Concordia Erfurt - SV Empor Buttstädt (Sa., 15 Uhr)
"Bei drei Absteigern ist die Lage nahezu aussichtslos", gab Buttstädts langjähriger Sportlicher Leiter Hans-Jürgen Schmidt nach der jüngsten Pleite zu verstehen. Dies könnte sich am Samstag bewahrheiten, da die Helzig-Elf gewinnen muss, um ihre Titelchance zu wahren. Auch aufgrund der eklatanten Auswärtsschwäche (erst fünf Punkte in der Fremde) reisen die Buttstädter nicht gerade voller Selbstvertrauen an den Erfurter Zoopark.
Schiedsrichter: Michael Schemann
TSV Kerspleben - SV Fortuna Ingersleben (So., 15 Uhr)
Während der TSV mit drei Siegen aus den letzten vier Partien Boden auf die Abstiegsränge gutmachen konnte, tritt die Fortuna mit vier Niederlagen in den letzten fünf Begegnungen auf der Stelle. Der Gewinnter könnte das Thema "Abstiegskampf" wohl endgültig ad acta legen.
SV Olympia Haßleben - SG Walschleben/Elxleben (So., 15 Uhr)
Auch in Haßleben weiß man noch nicht so genau, ob man den Vorsprung auf Buttstädt verteidigen oder den Rückstand auf Grün-Weiß aufholen sollte. "Wir sind gut beraten so viele Punkte wie möglich zu holen.", gibt Trainer Ingo Krumpholz die Marschroute vor. Schon am Sonntag im Lokalderby gegen Walschleben soll es damit klappen. Den gern gesehenen Gast wollen die Walschlebener dabei aber nicht spielen.
TSV Motor Gispersleben - VfB GW 1990 Erfurt (So., 15 Uhr)
Vor zwei Wochen hätte das Kranhold-Team in Haßleben beinahe einen Big Point gelandet. Doch nach dem 3:3 dort und dem 3:4 in Marbach geht das Zittern bei den Grün-Weißen weiter. Auf der anderen Seite musste Gispersleben nach nur einem Sieg in den letzten sechs Duellen Platz 4 an Empor Erfurt abtreten. Macht man seine eingenen Hausaufgaben und bekommt Kölledaer Schützenhilfe, so können die Plätze wieder zurück "getauscht" werden.