SV Ofenerdiek gelingt Befreiungsschlag

Schon in der 4.Spielminute erzielte Christian Nowak den Führungstreffer der Gastgeber, Stephan Hortmann-Scholten erhöhte in der 12.Minute auf 2:0. Auch das 3:0 geht auf das Konto von Stephan Hortmann-Scholten (35.), vier Minuten später erzielte der Ohmsteder Philip Ehbrecht den Anschlusstreffer zum 3:1. Zwei Minuten danach war es Roman Epp, der auf 4:1 erhöhte und für die Entscheidung sorgte, dachten alle. Die Gäste machten es in den letzten zehn Minute aber noch einmal spannend.

Erst traf Tim Bohlen zum 4:2 (83.) und eine Minuten später war es Magnus Paul, dem der 4:3-Anschlusstreffer gelang. Auch das 4:4 fiel noch, wurde jedoch nicht gegeben. Ein Fernschuss der Ohmsteder landete an der Unterkante der Latte, sprang dem SVO-Schlussmann an den Rücken, ein Ohmsteder ging hin und schob zum 4:4 ein. „Leider gab der Schiedsrichter dieses Tor nicht, weil er der Meinung war, unser Spieler hätte sich im Zweikampf mit dem Keeper befunden“, schildert Gästecoach Berthold Boelsen die Szene. Ein weiterer Lupfer über den SVO-Keeper ging ebenfalls nicht ins Tor, somit blieb es beim 4:3.

„Aufgrund der ersten Hälfe ist der Sieg auch in Ordnung“, sagte SVO Co-Trainer Kai Lösekann. „Wir haben eine starke erste Hälfte gespielt und die Chancen auch genutzt. Nach der Pause wollten wir erst einmal verwalten und schauen was der Gegner macht, haben dabei unsere Ordnung verloren und dann auch noch die beiden Gegentreffer kassiert. Aber das ist letztlich egal, am Ende gibt es drei Punkte auch für ein 4:3“.

Berthold Boelsen (FCO):“ Diese Niederlage ist ärgerlich. In der ersten Hälfte war Ofenerdiek schon eine Klasse besser, das stimmt. Da haben sie uns teilweise fast an die Wand gespielt. Nach der Pause hatten wir aber mehr vom Spiel und aufgrund des enormen Kraftaktes und dem nicht gegebenen Tor wäre ein Remis sicherlich auch gerecht gewesen“.