2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Günter von Ameln
F: Günter von Ameln

SV Nord ist noch im Lernprozess

Fadil Zabeli kehrt wohl zurück

Was erwartet den SV Hilden-Nord am Sonntag (15 Uhr) im Derby am Schlangenberg? "Wir wissen nicht, was da auf uns zukommt. In Richrath gab's offensichtlich keine vernünftige Vorbereitung und auch die personelle Besetzung scheint unklar. Andererseits wird sich mein erfahrener Kollege Achim Nohlen trotz der misslichen Umstände sicherlich etwas einfallen lassen."

"Aber wir schauen nicht groß auf den Gegner, haben eigene Baustellen, mit denen wir uns beschäftigen müssen", macht Maik Herr deutlich. Der neue Coach der Norder hatte gemeinsam mit Co-Trainer Klaus Rubröder genug damit zu tun, seine Mannschaft nach dem missglückten 1:5-Heimauftakt gegen den BV 04 Düsseldorf moralisch wieder aufzubauen.

Verständlich, dass das Trainerduo bei der Spielanalyse die ordentliche Leistung in den ersten 60 Minuten (bis zum 1:3) positiv in den Vordergrund stellte, gleichwohl die Auflösungserscheinungen hinsichtlich Kampfbereitschaft und taktischer Disziplin in den letzten 20 Minuten kritisierte. "Das ist alles noch ein Lernprozess, daran arbeiten wir. Dazu kommt, dass die vielen neue Spieler derzeit noch keine Einheit darstellen. Aber wir schauen jetzt nach vorne, wollen aus Richrath etwas mitbringen", betont der 36-Jährige, der mit Fadil Zabeli im Mittelfeld plant - beim Auftakt fiel er noch wegen einer Oberschenkelzerrung aus. Im Abwehrzentrum sollen die von der SpVg. Hilden 05/06 gekommenen Marc Schleger und Michael Wachsmann für Stabilität sorgen.

Aufrufe: 029.8.2014, 16:30 Uhr
Rheinische Post / ERAutor