2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Vize-Kapitän Dumler wurde gegen Theuern schmerzlich vermisst.
Vize-Kapitän Dumler wurde gegen Theuern schmerzlich vermisst.

SV Neusorg sorgt für Theuerner Punkverlust

Hart umkämpftes Spiel ohne Sieger

Verlinkte Inhalte

SVN belohnt sich für harten Fight und entführt Punkt aus Theuern!

In einer kampfbetonten, aber dennoch hochklassigen BOL-Begegnung sorgte der SVN für den ersten Punktverlust beim Meisterschaftsfavoriten TSV Theuern. Dieser tat sich gegen die engagierte und klug geordnete Defensivarbeit der Steinwaldelf sichtlich schwer und musste ein ums andere Mal bei vereinzelten Nadelstichen bangen. Besonders Friedrich und Stich konnten immer wieder nach steilen Bällen für Unruhe in der Hintermannschaft der Gastgeber sorgen. Viele Chancen gab es allerdings in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten nicht zu verzeichnen.

In der zweiten Halbzeit wurde Theuern stärker, drängte vehement auf die Führung und wurde so erstmals deren vorauseilenden Ruf gerecht. In dieser Phase hätte alleine TSV-Stürmerin Brey für eine beruhigende Führung sorgen können, scheiterte aber immer wieder an Bächer oder dem Aluminium. In der 73. Minute wurde der erhöhte Aufwand des TSV mit der folgerichtigen Führung belohnt als eine Hereingabe von Geintner von Brey verwertet wurde.

Umso imponierender, dass der SVN nach diesem Nackenschlag nicht auseinanderbrach und wieder ins Spiel zurückfand. Besonders Biebl übernahm in dieser Phase vermehrt Verantwortung und konnte Friedrich immer wieder geschickt in Szene setzen. Diese scheiterte allerdings 10 Minuten vor Schluss an der TSV-Schlussfrau. Kurz darauf hatte Biebl die große Möglichkeit auf den Ausgleich, vergab aber etwas überhastet im Abschluss. In der 92. Minute schaltete Kraus im Strafraum der Gäste am schnellsten, legte überlegt zu Friedrich quer und diese konnte zum viel umjubelten Ausgleich einnetzen.

Danach war Schluss und die Freude über den moralischen Sieg groß. Der TSV verpasste es Anfang bis Mitte der zweiten Halbzeit den Sack zu zumachen. Der SVN glaubte hingegen bis zur letzten Sekunde an seine Chance und wurde dafür belohnt.

Aufrufe: 028.9.2015, 15:09 Uhr
Redaktion AmbergAutor