2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligabericht
Besser als in der letzten Saison machen können es Iglhaut und Kollegen gegen den SV Hutthurm.F: Tschannerl
Besser als in der letzten Saison machen können es Iglhaut und Kollegen gegen den SV Hutthurm.F: Tschannerl

SV Neukirchen b. Hl. Blut: Gleich punkten

SV Neukirchen b. Hl. Blut will zum Start ersten Erfolg gegen den SV Hutthurm im dritten Anlauf.

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Neukirchen b. Hl. Blut. Wie in seiner ersten Landesliga-Saison startet der SV mit einem Heimspiel gegen den SV Hutthurm in die zweite, heute, Samstag, 17 Uhr. Damals gewannen die Niederbayern mit 2:1. Diesmal wollen die „Rosenkranzler“ den Spieß umdrehen und das erste Mal gegen den Kontrahenten aus dem Unteren Bayerwald punkten. Denn auch die Partie in Hutthurm zum Rückrundenstart ging damals mit 1:3 verloren.

Die Vorbereitung verlief vielversprechend, was für Neukirchens Coach Franz Koller aber keine Bedeutung mehr hat: „Wir haben uns Selbstvertrauen geholt, nicht mehr und nicht weniger. Es geht wieder um Punkte und Tore, die Karten werden komplett neu gemischt.“ Die Gäste schätzt der Ränkamer in etwa auf dem Level seiner Truppe ein: „Hutthurm ist ein Gegner, der unsere Kragenweite haben dürfte. Deshalb ist es wichtig, dass wir gleich ein positives Ergebnis erzielen. Natürlich wäre ein Sieg unsere Wunschvorstellung, aber auch mit einem Punkt könnten wir unter Umständen leben. Wichtig ist, dass wir zum Auftakt nicht verlieren.“

Ziel kann nur Klassenerhalt sein

Dass es wieder gegen den Abstieg gehen wird, ist für Koller klar: „Die Liga ist nicht nur attraktiver, sondern auch stärker geworden. Unser Ziel kann nur Klassenerhalt heißen. Deshalb wäre ein guter Start enorm wichtig.“ Personell gibt es ein paar Probleme, denn Offensivkraft Simon Meindl und Neuzugang Christoph Breu werden verletzungsbedingt längerfristig ausfallen. Auch die beiden wichtigen Defensivspieler Alexander Herzog und Matthäus Weinfurtner sind seit Wochen verletzt und werden so schnell nicht zurückkehren.

Eine umkämpfte Partie erwartet

Beim SV Hutthurm gab es einen personellen Umbruch. „Ich denke, dass wir vom Leistungsvermögen her ungefähr die gleiche Stärke wie in der Vorsaison haben“, vermutet Spielertrainer Dominik Schwarz, der sich auf eine umkämpfte Partie einstellt. Der 34-Jährige plagt sich noch mit den Folgen einer Muskelverletzung herum, wird selbst nicht auflaufen. Neben dem Langzeitverletzten Jan Mara fehlen Bastian Parzer und Neuzugang Matthias Stockinger sowie Christoph Schätzl (Sperre aus der Vorsaison).

Aufrufe: 015.7.2017, 10:00 Uhr
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