2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligabericht
Der SV Neukirchen Hl. Blut ist diesmal in Waldkirchen gefordert   Foto: Tschannerl
Der SV Neukirchen Hl. Blut ist diesmal in Waldkirchen gefordert Foto: Tschannerl

Kunstgras und klare Ansagen

„Rosenkränzlers“ Donnerwetter hilfreich für Gang nach Waldkirchen?

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Auf Kunstrasen beim TSV Waldkirchen müssen sich die „Rosenkränzler“ heute, Samstag, 16.30 Uhr, versuchen. Die Enttäuschung war ja große bei den „Rosenkranzlern“ nach dem 2:2 daheim gegen den ersatzgeschwächten TSV Kareth-Lappersdorf. „Wir haben nur die erste Viertelstunde gut gespielt, dann war es über weite Strecken desolat. Mit solchen Leistungen wird es in der Landesliga nicht reichen“, findet Neukirchens Abteilungsleiter Christopher Gierstl klare Worte.

Bei den um fünf Zähler besser gestellten Niederbayern muss eine Steigerung her, ansonsten wird es nichts zu ernten geben. „Bei uns muss jeder ganz schnell begreifen, dass wir uns im Abstiegskampf befinden. Ich erwarte, dass sich alle Spieler anders präsentieren als zuletzt gegen Kareth“, so Gierstls klare Ansage. Neben dem ohnehin schon länger fehlenden Matthäus Weinfurtner muss lediglich Matthias Fischer ersetzt werden. Spielertrainer Thomas Iglhaut wird in der Aufstellung wohl die eine oder andere Veränderung vornehmen.

Beim TSV Waldkirchen herrscht dagegen gute Stimmung, der jüngste 1:0-Heimerfolg gegen Burglengenfeld war Gold wert. Mit einem weiteren „Dreier“ gegen Aufsteiger SV Neukirchen b. Hl. Blut könnte Waldkirchen einen großen Schritt Richtung Ligaverbleib machen. „Wir werden gegen Neukirchen wieder alles abrufen müssen, um gegen einen direkten Konkurrenten punkten zu können“, so Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer.

„Vor allem Torjäger Vlcek muss man immer im Auge haben“, wissen auch die Waldkirchener, dass ihre Gäste etwas zu hören bekommen haben und wohl anders auftreten als zuletzt gegen Kareth-Lappersdorf. „Deshalb müssen wir zweikampfstark sein wie gegen Burglengenfeld. Unsere Spieler haben nach elf sieglosen Spielen wieder gemerkt, wie schön es ist, zu gewinnen“, so Waldkirchens neues Selbstbewusstsein.

Aufrufe: 024.3.2017, 19:15 Uhr
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