2024-04-23T06:39:20.694Z

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F: Kevin Koch
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SV Merken will in dieser Saison ungeschlagen bleiben

Fußball: Der Tabellenführer trifft im „Spiel der Woche“ am Sonntag ab 13 Uhr auf seinen ärgsten Verfolger Hovener SV

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Im „Spiel der Woche“ trifft der Primus der Fußball-Kreisliga C3, der SV Merken, auf den Zweiten, den Hovener SV (Sonntag, 13 Uhr). Vieles spricht dafür, dass die Merkener den Meistertitel holen werden. Keines der 14 Spiele verloren sie, elf Mal verließen sie das Feld als Sieger. „Wir haben alles selbst in der Hand. Mein persönliches Ziel ist es, ungeschlagen zu bleiben“, sagt Merkens Coach Roland Gajewski, der mit der Favoritenrolle gut leben kann. Die Vorbereitung auf die Rückrunde verlief positiv, berichtet Gajewski:
„Alle ziehen gut mit.“ Einen Vorteil für sein Team sieht der Trainer in dem Fakt, dass Hoven am ersten Rückrundenspieltag spielfrei hatte, wohingegen sein Team bereits ein Meisterschaftsspiel absolvierte und dieses beim Dürener Sportverein II 6:1 gewann. „Das erste Spiel nach der Vorbereitung ist immer ein wichtiger Gradmesser.“

Bei den Hovenern verlief die Vorbereitung deutlich schwieriger. Da sie nur auf ihrem Aschenplatz Flutlicht haben und dieser des Öfteren nicht bespielbar war, musste der HSV in die Halle ausweichen. „Wir müssen uns jetzt eben reinhängen und in den Partien unsere Spielpraxis holen“, sagte Trainer Erik Effertz. Obwohl der Rückstand auf Merken nur sechs Punkte beträgt, sieht er ein ungleiches Kräfteverhältnis: „Auf dem Blatt mag es zwar ausgeglichen aussehen, aber vom Potenzial her ist es mehr David gegen Goliath.“

Effertz, der mit Roland Gajewski in Pier zusammengearbeitet hat, liefert auch eine Erklärung: „Sie sind der Topfavorit. Sie wissen einfach, was alles dazugehört um aufsteigen.“ Im Hinspiel konnte Hoven zu Beginn mithalten, Merken setzte sich aber verdient mit 4:1 durch. Vieles spricht für einen Erfolg der Merkener, aber: Hoven konnte bereits in einem „Spiel der Woche“ überzeugen und den SV Kurdistan Düren II mit 4:0 schlagen. Würde ihnen erneut eine Überraschung gelingen, würden sich die Kurden und Viktoria Ellen freuen, die auf Patzer Merkens angewiesen sind.
Aufrufe: 011.3.2017, 11:15 Uhr
say | AZ/ANAutor