Denn bei zu erwartenden Temperaturen von knapp 30 Grad Celsius wäre ein früher Rückstand natürlich Gift für die Nervenkostüme der Heimelf, wenngleich der Meister personell angeschlagen auflaufen wird. „Schon gegen Kranzberg konnten wir nicht in Bestbesetzung auflaufen“, bedauerte Gästetrainer Volker Lippcke, der unter der Woche mit weiteren Absagen zu kämpfen hatte. „Aber trotzdem bringen wir ein Team zusammen, das Marzling schlagen kann. Denn dass wir da nicht hinfahren, um das Spiel zu verlieren, ist jedem klar“, bekräftigte Lippcke. „Aber wir haben im Training gemerkt, dass die Spannung raus ist. Das ist auch völlig legitim. Bei uns genießt momentan einfach jeder das Erreichen der Meisterschaft – und das hat die Mannschaft sich verdient“, blickte Lippcke auf 14 „Feiertage“ zurück.
Beim SV Marzling hingegen ist keine Party geplant. „Erstmal müssen wir unsere Hausaufgaben machen und das Spiel gewinnen“, so Zellermeyr vor dem Spitzenspiel.