2024-04-25T14:35:39.956Z

Relegation
Gebannt fiebert Mammendorf der Entscheidung entgegen. foto: weber
Gebannt fiebert Mammendorf der Entscheidung entgegen. foto: weber

Packt Mammendorf den historischen Triumph?

Untermenzing steht als letzte Hürde bereit

SV Mammendorf – Der SV Mammendorf steht kurz vor dem größten Erfolg in seiner 71-jährigen Vereinsgeschichte. Dafür muss nur noch der SV Untermenzing aus dem Weg geräumt werden.

Auf dem Weg in die Bezirksliga steigt am heutigen Mittwoch, auf der Münchner Bezirkssportanlage an der Professor-Eichmann-Straße das Hinspiel der beiden Kreisliga-Vizemeister. Das Rück- und damit endgültig letzte Saisonspiel steigt am Samstag, 15 Uhr, in Mammendorf.

Die Untermenzinger haben sich mit zwei Siegen gegen den FC Neuhadern (2:0 nach Verlängerung) und Waldperlach (3:0) qualifiziert. Mammendorf hatte sich deutlich gegen Waldram (5:1 und 2:2) durchgesetzt. Für Trainer Heiko Nausch ist es ohnehin ein besonderes Duell. „Die Rückkehr zu meinen Münchner Wurzeln,“ sagt er 34-Jährige, der 2006 bis 2011 im Jugendbereich des SV Untermenzing tätig war. Kontakte bestehen noch immer.

Weiter verzichten muss Nausch auf seine erfolgreichsten Torschützen, Sebastian Heiß (24 Treffer) und Manuel Urban (15). Urban fehlt mit einer Kreuzbandzerrung bereits seit drei Wochen. Beim Abschlusstraining am Dienstag wollte es der ehrgeizige 24-Jährige probieren. Nausch ist jedoch eher skeptisch. Sicher fehlen wird Sebastian Heiß. Der spielende Co-Trainer zog sich gegen Waldram einen Innenbandriss zu. Nausch hofft nun, dass sein Goalgetter zumindest in der Vorbereitung zur neuen Saison wieder einsatzfähig sein wird.

Auffälligste Spieler beim Münchner Kreisliga-Vize SV Untermenzing, die erst am vorletzten Spieltag vom späteren Meister FC Grüne Heide Ismaning am Direktaufstieg gehindert wurden, sind Christopher Kolbeck (18 Saisontreffer) und Fabian Keller May (13).

Aufrufe: 014.6.2017, 10:29 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt - Dirk SchiffnerAutor