Mammendorf geht selbstbewusst ins heimische Aufstiegsfinale

„Wir wollen ein rauschendes Fußballfest feiern und uns für eine tolle Saison hoffentlich mit dem Aufstieg in die Bezirksliga belohnen“, so der stellvertretende Abteilungsleiter Robert Böck.

Das torlose Unentscheden aus dem Hinspiel vom Mittwoch ist für die Elf von SVM-Trainer Heiko Nausch aber eine trügerische Ausgangslage. Darüber ist man sich beim SVM im Klaren. Mit einem Auswärtstor hätte der SVM wesentlich entspannter in die Partie gehen können. Sollten nämlich die Gäste aus Untermenzing einen Treffer vorlegen, benötigte Mammendorf zwei Tore.

„Unterm Strich musst du mit dem 0:0 zufrieden sein“, sagte Böck zurückblickend. „Denn wir hätten durchaus auch verlieren können. Auch wenn es ein gefährliches Ergebnis ist, die Ausgangslage ist klar: Wir wollen natürlich auf dem eigenen Platz gewinnen.“

Eine große Offenbarung stellte das Hinspiel in München nicht dar. In einer über weite Strecken verkrampften Partie konnten beide Bezirksliga-Aspiranten nicht überzeugen. So stehen beide Teams heute noch mehr unter Druck. Entscheidend dürfte dabei sein, welcher Mannschaft es gelingt, die gegnerische Abwehr zuerst zu knacken und einen Treffer zu erzielen.

Mit einer positiven Einstellung geht Trainer Nausch in das Spiel. „Was gibt es Tolleres, als ein Finale zu Hause zu spielen, mit unseren tollen Fans im Rücken. Wir haben alle Möglichkeiten und den Vorteil, dass wir zu Hause spielen. Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und ins offene Messer laufen.“